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Wehringer Auwald: Betreibt der Wehringer Bürgermeister Schönfärberei?

Wehringen

Bund Naturschutz kritisiert Auwaldrodung weiterhin

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    So sah es im künftigen Gewerbegebiet vor der Rodung aus.
    So sah es im künftigen Gewerbegebiet vor der Rodung aus. Foto: Elmar Knöchel

    Im Wehringer Ortsteil „Auwald“ wurde ein vier Hektar großes Waldstück abgeholzt, um für ein Gewerbegebiet Platz zu machen. Wie mehrfach berichtet, gingen dabei die Ansichten von Wehringens Bürgermeister Manfred Nerlinger und dem Ortsverband des Bund Naturschutz (BN) in Bobingen auseinander. Zu den jüngsten Aussagen des Wehringer Bürgermeisters rund um das neue Gewerbegebiet hat der BN jetzt eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin heißt es: „Bei der gerodeten Fläche handelte es sich keineswegs um eine reine Fichten-Monokultur. Die Mitte und die Randbereiche waren mit Laubwald bestanden.“ Der Weichholz-Niederwald im Süden habe, laut BN, durch den hohen Totholzanteil nahezu 200, teilweise sehr seltene, Käferarten beherbergt.

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