Die Grundsteuerreform solle für Kommunen aufkommensneutral sein. So wurde sie angekündigt. „Das heißt letztlich für die Kommunen, durch die Grundsteuerreform nicht mehr Erträge zu generieren“, sagte Wehringens Bürgermeister Manfred Nerlinger zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das mache eine Anpassung der Hebesätze erforderlich. „In Bayern hängt die Besteuerung von Grundstücken und Wohnbebauung jetzt komplett von der Größe der Grundstücke und der Wohnfläche ab. Lage und Wert spielten dagegen keine Rolle mehr“, so Nerlinger. „Es wird bei der Grundsteuerreform Gewinner und Verlierer geben“. Denn während manche Hausbesitzer weniger bezahlen müssten, würde für andere der Betrag deutlich steigen.
Wehringen
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