Mit der Dönerheizung fing es an: Wehringer rösten seit zehn Jahren Kaffee
Plus Stefan Steidle und Maximilian Schmid aus Wehringen rösten 26 Tonnen Kaffee im Jahr. Mit einem selbst gebauten Röster und einer Dönerheizung fing alles an.
Bitter schmeckt die frisch geröstete Bohne beim Draufbeißen. Doch dann entfaltet sich ein fruchtiger Geschmack im Mund. Stefan Steidle zeigt den Besuchern und Besucherinnen am vergangenen Samstag, wie man direkt aus Brasilien importierte Arabica-Bohnen röstet. Zusammen betreiben er und Maximilian Schmid die Rösterei in Wehringen seit zehn Jahren.
Kaffee-Rösterei in ehemaliger Autowerkstatt in Wehringen
Zum Festtag darf der selbst gebaute Röster noch einmal ran. "Im Röster ist eine Dönerheizung verbaut", sagt Maximilian Schmid. Diese sei rund und somit wie geschaffen für die Trommel, in der der Kaffee geröstet wird. Eine blaue Aral-Blechtonne, in die die fertig gerösteten Bohnen fallen, zeugt von den Anfängen der Rösterei. In der Studentenbude baute Steidle einst einen Röster, der 200 Gramm Bohnen fassen konnte. Zusammen mit dem mittlerweile verstorbenen Vater von Maximilian Schmid entwickelte er die Idee weiter. Schmids Vater war KFZ-Mechaniker und hatte in Wehringen eine eigene Werkstatt. Das Gesellenstück des gelernten Elektronikers Schmid war dann auch eine Abfüllanlage für den Kaffee, die noch heute in Benutzung ist. "Wir haben damals die Kaffeepackungen noch mit dem Glätteisen versiegelt", erinnert sich Schmid an die Anfänge. Im März 2014 melden er und Steidle das Gewerbe an und haben seitdem in den Räumen des ehemaligen KFZ-Betriebs Verkauf und Lager.
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