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Walkertshofen: Walkertshofen beteiligt sich am Energiewerk Lech-Wertach-Stauden

Walkertshofen

Walkertshofen beteiligt sich am Energiewerk Lech-Wertach-Stauden

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    Um die Aufgaben der Energieversorgung und Projekte wie beispielsweise Windkraftanlagen effektiver zu organisieren, schließen sich Kommunen zum Energiewerk Lech-Wertach-Stauden zusammen. Auch die Gemeinde Walkertshofen beteiligt sich daran.
    Um die Aufgaben der Energieversorgung und Projekte wie beispielsweise Windkraftanlagen effektiver zu organisieren, schließen sich Kommunen zum Energiewerk Lech-Wertach-Stauden zusammen. Auch die Gemeinde Walkertshofen beteiligt sich daran. Foto: Karin Marz

    Einig ist sich der Walkertshofener Gemeinderat schon seit ein paar Monaten, dass sich die Gemeinde am regionalen Energiewerk Lech-Wertach-Stauden beteiligen wird. Nachdem nun im Oktober entsprechende Verträge und Satzungen allen beteiligten Kommunen im Bereich

    Einstimmig war der Gemeinderat dafür, dass sich die Gemeinde mit einer einmaligen Einlage von 5000 Euro in das Stammkapital sowie einer jährlichen Anschubfinanzierung in Höhe von drei Euro pro Einwohner über einen Zeitraum von fünf Jahren beteiligen wird. Auf Grundlage der Einwohnerzahlen entspricht dies einem Betrag von 3654 Euro. Die Zustimmung erfolgte allerdings nur, sofern sich entsprechend viele Kommunen beteiligen werden, damit mindestens 80 Prozent der Einwohner aus den Kommunen im Bereich Lech, Wertach und den Stauden repräsentiert werden.

    Der Gemeinderat stimmte auch dafür, dass die Verträge für das regionale Energiewerk durch Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl abgeschlossen werden dürfen. Hintergrund für die Gründung ist die Energiewende und den daraus entstandenen Aufgaben, um die Energieversorgung auf kommunaler Ebene zu organisieren. Bürgermeisterin Jungwirth-Karl sagte: „Dieser Zusammenschluss rechnet sich für uns auf jeden Fall. Wir wollen uns daher an Projekten beteiligen.“ Näher wollte der Gemeinderat die Stimmenvergabe bei künftigen Entscheidungen im Energiewerk wissen. Jungwirth-Karl erklärte, dass die Gemeinde eine Stimme habe.

    Höhere Nutzungspauschale für Lagerhaus

    Erhöht haben die Räte die Nutzungspauschale für größere Feiern wie Hochzeiten im Lagerhaus ab Januar 2025. Waren bisher 300 Euro fällig, müssen Veranstalter ab übernächstem Jahr nun 500 Euro plus Mehrwertsteuer bezahlen. Die Reinigungspauschale in Höhe von 80 Euro sowie die

    Neueinteilung der Bundestagswahlkreise

    Informiert hat Bürgermeisterin Jungwirth-Karl schließlich die Räte über die Neueinteilung der Bundestagswahlkreise. Aufgrund der Pläne der Bundesregierung soll ein neuer Bundestagswahlkreis „Memmingen-Unterallgäu“ geschaffen werden, dem neben den Städten Memmingen und Schwabmünchen, dem Landkreis Unterallgäu auch die Verwaltungsgemeinschaft Stauden und die Marktgemeinde Fischach angehören sollen. Diese beabsichtigte Neuausrichtung finde ohne Beachtung der regionale Zugehörigkeit statt. Denn die Stauden fühlen sich regional, politisch, wirtschaftlich und auch emotional dem Landkreis Augsburg verbunden. 

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