Für 300.000 Euro? Walkertshofen braucht Schutz vor Überschwemmungen
Plus Der Gemeinderat will verschiedene Projekte in Walkertshofen umsetzen. Auch die Sanierung der Straße nach Grimoldsried ist Thema im Gemeinderat.
Wie künftig im Gemeindegebiet Walkertshofen Überschwemmungen bei Starkregenereignissen vermieden werden können, beschäftigte während der jüngsten Gemeinderatssitzung die Räte. Hierzu hatte das Ingenieurbüro IBF Umwelt aus Aretsried Untersuchungen durchgeführt und das Ergebnis der Gemeinde vorgelegt. Im Rahmen des Projekts „boden:ständig“ können Maßnahmen zum Erosions- und Bodenschutz, zum Gewässerschutz sowie zur Schaffung von Rückhaltestrukturen in der Landschaft umgesetzt werden. Initiiert wird dieses Projekt von der Bayerischen Verwaltung für ländliche Entwicklung.
Infrage kommen ein Dammbauwerk mit einer ungesteuerten Drossel im Ortsteil Gumpenweiler und jeweils in den Bereichen Herzgraben, Aichener Straße sowie Kreuzgasse. Zusätzlich können Regenrückhaltebecken im Bereich Herzgraben sowie im Bereich Mühlberg errichtet und die Wege im Bereich der Obergessertshauser Straße und des Röstergrabens erhöht werden. Die Kosten für alle Maßnahmen liegen bei geschätzt 300.000 Euro, für die eine Förderung in Höhe von 75 Prozent infrage käme. Teilweise befinden sich die hierfür nötigen Flächen in Privatbesitz. Diskutiert haben die Räte während der Sitzung, ob und welche Projekte umgesetzt werden können und entschieden sich schließlich dafür, mit dem Amt für ländliche Entwicklung abzuklären, ob alles im Rahmen eines Flurbereinigungsverfahrens umsetzbar ist und ob es hierzu ebenfalls Fördermöglichkeiten gibt.
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