Wer mit Heinz Schwarzenbacher vom Verschönerungsverein Schwabmünchen durch den Luitpoldpark läuft, lernt in kurzer Zeit viel über die Geschichte. Und die Geschichten, die zum Areal gehören. Der große Eingang des Luitpoldparks befindet sich an der Auenstraße. Fast ein bisschen versteckt zwischen Büschen steht das Tor, das Armin Göppel erschaffen hat. Zwei Sitznischen laden Wartende zum Verweilen ein. Metallwellen symbolisieren das Wasser der Singold und des Feldgießgrabens. Dahinter liegt halb im Schatten, halb in der Sonne: ein Kneippbecken.
Schwabmünchen
Auch dies ist leider eine Parkgeschichte, die es mit den Fakten, Örtlichkeiten und Gegebenheiten nicht so genau nimmt und dabei Einiges im Ungefähren belässt. Schade drum. Der Luitpoldpark sowie der Verschönerungsverein mit seinem Vorsitzenden Heinz Schwarzenbacher hätten Besseres verdient gehabt.
Dieser Bericht über den Park zeigt, dass einem einfach Themen durchaus ein Bein stellen können, wenn fehlender Wille zur Recherche und eine gewisse sprachliche Unzulänglichkeit zusammenkommen. Ein Beispiel: "Eine Blühwiese mit Pavillon zum Hinsetzen und als Lehrgarten." Das ist ein wenig dürftig für den "Blühenden Garten", der zur Hälfte ein LEADER-Projekt ist und zur Hälfte von der Schöffel-Stiftung finanziert wurde. LEADER ist ein Maßnahmenprogramm der EU für die Entwicklung des ländlichen Raums und zeigt, dass auch in unserem Raum EU-Geld ankommt und Gutes bewirkt. Das "Begegnungsland LechWertach" ist also nicht der Geldgeber, sondern der Vermittler und Koordinator solcher Aktionen. https://www.lag-begegnungsland.de/weihnachtswuensche-2-2-2-2-2-2-2-3-3-2/ Wenn man also über ein Projekt schreibt, ohne sich für ein wenig Background zu interessieren, dann kommt sowas raus wie wir hier lesen können. Und das ist ja nicht die einzige Ungenauigkeit in diesem Text.
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