Der Swing gilt als populärste Stilrichtung des Jazz: Die Melodien sind eingängig, die Stücke tanzbar – und ein großes Orchester sorgt für vollen Sound. Dass diese Musikrichtung, die ihren Höhepunkt Mitte der 1930er- bis Ende der 1940er-Jahre hatte, heute nichts an ihrer Wirkungskraft eingebüßt hat, will Jam zeigen, die Big Band des Musikvereins Bobingen. Das Herbstkonzert „Back to the roots“ findet am 12. Oktober um 19 Uhr in der Singoldhalle in Bobingen statt.
Die Musiker begeben sich auf eine Reise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und präsentieren Höhepunkte aus der Ära des Swing, von „American Patrol“ und „Begin the Beguine“ über „In the Mood“, „Moonlight Serenade“ und „One O‘Clock Jump“ bis hin zu „Pennsylvania 6-5000“ und „Shiny Stockings“.
Beim Konzert in Bobingen ist der Crash-Kurs im Swing-Tanzen inklusive
Bandleader Peter Rottenegger kündigt an: „Wie damals steht auch bei uns der Entertainment-Faktor im Vordergrund. Wir wollen das Publikum bestmöglich unterhalten.“ Und natürlich dürfe gerne getanzt werden. „Dafür schaffen wir extra Platz in der Halle – und für ausreichend Erfrischungsgetränke ist auch gesorgt.“ Der für Anfänger und Wiedereinsteiger geplante Crash-Kurs im Swing-Tanzen findet nicht statt, teilt der Veranstalter mit. Tänzer des „Hep Cat Club“ werden aber vor Ort und auf der Tanzfläche zu bestaunen sein.
Der Eintrittspreis für das Swing-Konzert beträgt 15 Euro (ermäßigt 10). Im Vorverkauf sind Karten bei Bücher Di Santo, Hochstraße 5 b, in Bobingen erhältlich. Der Einlass in die Halle erfolgt ab 18 Uhr. (AZ)
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