Der kleine Matteo hüpft aufgeregt auf und ab, juchzt vor Freude und klatscht sich mit seiner Betreuerin ab. „Zehn von zehn?“, sagt sie und lacht. Matteo hat der Drohne vor ihm zehn Punkte verliehen. Er selbst hat sie zum Fliegen gebracht mit einer Tastatur. Verschiedene Knöpfe lassen die Drohne in vorgegebenen Bahnen fliegen - hoch und runter oder im Quadrat. „Bum“, sagt Matteo plötzlich. Die Drohne ist gelandet. „Wahrscheinlich der Akku“, sagt Hannah Arnold. Die 21-jährige Mechatronik-Studentin hat zusammen mit vier anderen Studierenden der Hochschule Augsburg die Drohne für das Fritz-Felsenstein-Haus (FFH) in Königsbrunn entwickelt. Insgesamt zehn Geräte präsentieren die angehenden Informatiker und Ingenieure den Menschen mit Behinderung.
Königsbrunn
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden