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Squash: Zwei deutsche Meisterschaften

Squash

Zwei deutsche Meisterschaften

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    Die Königsbrunnerin Lucie Mährle zeigte eine starke Leistung und sicherte sich in Duisburg die deutsche Meisterschaft.
    Die Königsbrunnerin Lucie Mährle zeigte eine starke Leistung und sicherte sich in Duisburg die deutsche Meisterschaft. Foto: Tony Maher

    Bei den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften in Duisburg hat sich der Königsbrunn Squash-Club (KSC) gleich zweimal die Krone aufgesetzt. Während Lucie Mährle den Titel in der sogenannten Königsklasse U19 holte, wurde im Feld der jüngsten Talente (U11) Jasmina Mahl deutsche Meisterin der Mädchen.

    „Das ist ein ganz starkes Ergebnis unserer Nachwuchsarbeit beim KSC“, lobte John Thornton. Der Königsbrunner Trainer, zugleich Coach des Bayern-Kaders, hatte auch sonst Grund zur Freude: Sein Sohn Robin wurde Fünfter in der U11, wo Johannes Mahl mit Rang sieben die starke Ausbeute des Vereins in dieser Altersklasse komplettierte.

    Die 17 Jahre alte Mährle, die nach dem U17-Triumph im Vorjahr ihre Siegesserie auch in der höheren Altersklasse fortsetzte, zeigte im Endspiel einmal mehr ihr großes Potenzial.

    Ihr Glück kaum fassen konnte Jasmina Mahl nach ihrem ersten „richtigen Turnier“ (Thornton) und Husarenstreich in der U11. Die gebürtige Taitingerin hatte unter den Augen nur weniger Zuschauer infolge der Corona-Pandemie nervös begonnen, sich nach ihrer Auftakt-Niederlage aber immer weiter gesteigert. Zum Showdown kam es dann während Mahls letzter Partie im Gruppen-Modus dann gegen Sabrina-Sharona Dinn (Duisburg) - nach einem Fünf-Satz-Thriller (12:10, 11:6, 10:12, 9:11, 11:8) war der DM-Titel schließlich perfekt. „Teilweise hat Jasmina da wie von einem anderen Stern gespielt“, so Coach Thornton, für den insbesondere Mahls Rückhandspiel der ausschlaggebende Faktor war.

    Auch ihr zwei Jahre jüngerer Bruder Johannes Mahl landete in der U11 im Classement deutlich älterer und erfahrenerer Rivalen mit Platz sieben einen Achtungserfolg.

    Noch stärker als der „nie aufgebende“ Linkshänder, wie sein Trainer trotz dreier Niederlagen befand, erwies sich Robin Thornton. Der Neunjährige, der auch im direkten Duell mit Mahl siegte, wurde in der gleichen Konkurrenz Fünfter und gewann als Mitglied des Bayern-Kaders zwei seiner drei Begegnungen. (zgr)

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