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Schwabmünchen: Zum Auftakt steht für den TSV Schwabmünchen ein Derby an

Schwabmünchen

Zum Auftakt steht für den TSV Schwabmünchen ein Derby an

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    In den letzten Spielen gegen Kaufering gab es für die Schwabmünchner Fußballer (am Ball Dennis Lechner) einen Sieg und eine Niederlage. Fotos: Christian Kruppe
    In den letzten Spielen gegen Kaufering gab es für die Schwabmünchner Fußballer (am Ball Dennis Lechner) einen Sieg und eine Niederlage. Fotos: Christian Kruppe Foto: Christian Kruppe

    Getreu dem Motto neues Spiel - neues Glück, startet am kommenden Wochenende die neue Landesliga-Saison für den TSV Schwabmünchen. Zum Auftakt wartet direkt ein Derby. Die Schwarz-Weißen gastieren am Freitagabend beim VfL Kaufering. Um 18:45 Uhr ist Anpfiff. 

    Die letzte Saison verlief nicht ganz nach den Vorstellungen des TSV Schwabmünchen. Doch die Rückrunde machte Hoffnung: „In der Rückrunde waren wir ganz vorne mit dabei“, erinnert sich Schwabmünchens Cheftrainer Esad Kahric. Daran will er mit seinem Team in der neuen Spielzeit anknüpfen: „Wir gehen in der neuen Saison in jedes Spiel mit dem Ziel, zu gewinnen. Jeder Spieler soll an seine Leistungsgrenze gehen und alles geben. Wir arbeiten hart dafür und werden sehen, wo uns das in der Tabelle hinbringt. Klar ist, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen wollen“, so Kahric über die Ziele. 

    Um erfolgreich in die Saison zu starten, wäre ein Auftaktsieg gegen den VfL Kaufering natürlich wünschenswert. In der vergangenen Spielzeit konnte der TSV Schwabmünchen das Rückspiel gegen Kaufering mit 2:1 für sich entscheiden, das Hinspiel verloren sie allerdings mit 0:2.

    Doch das war letzte Saison. Zwischen den Spielzeiten passieren ja auch die ein oder anderen Wechsel, was es schwer macht, den Gegner konkret einzuschätzen. „Bei Kaufering hat sich einiges getan. Einige Spieler kamen dazu, andere haben den Verein verlassen. Sie haben jetzt einen breiteren Kader und auch eine breitere Qualität. Dennoch kann man noch nicht sagen, wo eine Mannschaft stehen wird“, so Kahric. 

    Auch beim TSV Schwabmünchen gab es einige Wechsel und Abgänge. Mit den Neuzugängen zeigt sich der Schwabmünchner Coach sehr zufrieden: „Unsere Neuzugänge sind sehr engagiert. Wir suchen noch nach unserer besten Elf, da es auch kurzfristige Neuzugänge, wie Gabriel Merane gab. Da muss man die Spieler einfach noch ein bisschen besser kennenlernen. Wir haben auch einige Spieler aus der A-Jugend in unserem Kader, wo wir mit der Zeit sehen werden, wo der Weg hinführt.“

    Vorbereitung des TSV Schwabmünchen war durchwachsen

    Die Vorbereitung der Schwabmünchner war durchwachsen. Es gab einige klare Siege wie zum Beispiel gegen Meitingen (5:1) oder Kaufbeuren (5:3), aber auch eindeutige Niederlagen gegen den FC Augsburg II (0:11) oder den TSV Landsberg (1:7). Dennoch zeigt sich TSV-Coach Kahric zufrieden: „Ergebnismäßig interessiert mich die Vorbereitung nicht. In der Vorbereitung kann es passieren, dass du nach einer intensiven Trainingswoche ein nicht so gutes Spiel hinlegst. Das ist auch menschlich. Außerdem wird man in der Vorbereitung auch nicht von kleineren Hindernissen wie Urlaub, Krankheit oder Verletzungen verschont. Aber der Großteil der Mannschaft war zuverlässig da. Wir werden in den nächsten Trainingseinheiten noch ein paar Dinge versuchen, sodass wir dann hoffentlich erfolgreich in die Saison starten.“ 

    Bei einem regen Personalwechsel, wie es beim TSV Schwabmünchen der Fall war, muss sich die Mannschaft natürlich erst zusammenfinden. Doch das hat laut Kahric bei seinem Team gut geklappt: „Wir haben innerhalb der Mannschaft eine sehr gute Stimmung. Die Neuzugänge passen gut ins bestehende Team der letzten Saison.“ Die Schwabmünchner weisen nun einen breiteren Kader auf, wie in der vergangenen Spielzeit, was dem Trainer natürlich auch mehr Rotation ermöglicht: „Es wird sich zeigen, wie die Spieler mit der neuen Breite des Kaders umgehen, denn es kann durchaus passieren, dass jemand ein paar Spiele nicht in der Startelf steht. Doch wir sitzen alle im gleichen Boot und ich hoffe, dass uns dieses Boot zu den Zielen bringt, die wir uns gesetzt haben“, so Kahric. 

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