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Königsbrunn: Langerringen und Wehringen lösen Ticket fürs Finale

Königsbrunn

Langerringen und Wehringen lösen Ticket fürs Finale

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    Die SpVgg Langerringen scheiterte im Viertelfinale im Siebenmeterschießen, qualifizierte sich aber im Rahmenwettbewerb doch noch für das Finalturnier beim Meistercup. Foto: Hieronymus Schneider
    Die SpVgg Langerringen scheiterte im Viertelfinale im Siebenmeterschießen, qualifizierte sich aber im Rahmenwettbewerb doch noch für das Finalturnier beim Meistercup. Foto: Hieronymus Schneider Foto: Hieronymus Schneider

    Der Meistercup ist ein offizielles Turnier des Bayerischen Fußballverbands (BFV) und verbindet mit dem Partner Erdinger Weißbräu Wettkampf und Spaß in einer besonderen Atmosphäre. Der SV Türkgücü Königsbrunn als Ausrichter des Vorrundenturniers Südwest baute eine Dönerbude mit verschiedenen Speisen und Getränken unter dem Pavillon auf und nebenan gab es das frische Weißbier des Namensgebers. Die beiden Turniere der Herren und Frauen wurden auf vier Kleinfeldern auf den Nebenplätzen der Hans-Wenninger-Sportanlage ausgetragen. Am Kunstrasenplatz stand die Bühne der Turnierleitung sowie die Torwand und die Torschuss-Messanlage für den Rahmenwettbewerb.

    Bei den Herren traten 23 Teams zunächst in sechs Gruppen zu je vier Mannschaften an. In den Gruppen A und B waren es wegen Absagen nur drei, auch der A-Klassenmeister FSV Großaitingen sagte noch am Spieltag ab. Teilnehmen durften nur die Meister aller Klassen von der A-Klasse bis zur Bezirksliga. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten bei fliegendem Wechsel der sieben Feldspieler mit Torwart. Die drei Vertreter des südlichen Landkreises schafften alle den Einzug ins Achtelfinale.

    Kreisklassenmeister FC Kleinaitingen besiegte den SV Greimeltshofen knapp mit 1:0 und den SSV Glött klar mit 5:0. Der Meister der Kreisliga, die SpVgg Langerringen, gewann 2:0 gegen den TSV Landsberg II und 1:0 gegen TSV Görisried. Und das Topteam des Südens, der TSV Bobingen als Meister der Bezirksliga, kam über ein 3:1 gegen SV Megesheim, 2:0 gegen FC Hettenshausen und 2:1 gegen den Kissinger SC II in die K.-o.-Runde. Im Achtelfinale war dann für die Kleinaitinger Schluss, sie unterlagen dem TSV Hilgertshausen mit 0:2. Das Team von Johannes Ankermüller nahm dies aber gelassen und hatte viel Spaß beim Turnier.

    Die SpVgg Langerringen setzte sich gegen den starken A-Klassenmeister Kissinger SC II mit zwei Toren von Nico Köbler mit 2:0 durch und der TSV Bobingen brauchte nach einem 0:0 das Siebenmeterschießen gegen TSV Görisried zum Weiterkommen. Dabei zeichnete sich Torwart Andreas von Mücke mit zwei gehaltenen Siebenmetern aus. Die Spiele wurden nun immer knapper. Im Viertelfinale scheiterten dann die Langerringer am SV Sulzemoos nach einem 1:1 mit 3:4 im Siebenmeterschießen. Eine große Überraschung war die Niederlage des frischgebackenen Landesligisten TSV Bobingen gegen den A-Klassenaufsteiger SF Friedberg. Somit waren die Sportfreunde Friedberg der einzige Vertreter des Fußballkreises Augsburg im Halbfinale.

    Dort mussten aber auch sie sich dem starken SV Sulzemoos mit 0:3 beugen. Im zweiten Halbfinale ging es spannender zu, hier siegte der SV Greimeltshofen erst im Siebenmeterschießen mit 4:3 gegen den SV Raisting II. Im Spiel um Platz drei zeigten sich die Friedberger Sportfreunde wieder gut erholt und qualifizierten sich mit einem 2:0 über die Raistinger durch Tore von Valentin Enderle und Roman Große als Dritter für das Landesfinale am 8. Juni in Gaimersheim. Die beiden Finalisten SV Sulzemoos und SV Greimeltshofen hatten das Ticket fürs Finalturnier schon gelöst. Das FinaIe entschied der Meister der Kreisliga München 1 aus Sulzemoos knapp mit 2:1 gegen den A-Klassenmeister Greimeltshofen aus dem Allgäu.

    Bei der Siegerehrung gab es dann eine freudige Überraschung für die Kicker der SpVgg Langerringen. Sie wurden hinter dem TSV Babenhausen Zweiter im Rahmenwettbewerb und stellten mit David Breuer den besten Torwandschützen. Somit dürfen auch die Langerringer am nächsten Samstag zum bayerischen Finale nach Gaimersheim fahren.

    Wehringer Frauen auf Platz zwei

    Das Turnier der fünf Frauenteams wurde im Modus „Jede gegen Jede“ ausgetragen. Die Vertreterinnen des südlichen Landkreises vom FSV Wehringen als Meister der Frauen-Bezirksliga Süd schafften mit dem zweiten Platz die Qualifikation für das bayerische Endturnier. Sieger wurden die Mädels des SC Biberbach und Dritter die des CSC Batzenhofen-Hirblingen, die als bestes Team im Rahmenprogramm das Finalticket lösten. Diese drei Teams waren mit je sechs Punkten gleichauf und nur die Tordifferenz entschied zwischen den Plätzen eins und drei. Mit je drei Punkten wurde der TSV Nördlingen durch die bessere Tordifferenz Vierter vor der SG Petersdorf/Hollenbach, den Meisterinnen der Kreisliga Augsburg-Ost. Die Wehringerin Klara Schöller war die Beste im Torwandschießen.

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