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Kin-Ball: Bobinger Kin-Baller spielen bei Weltmeisterschaft mit

Kin-Ball

Bobinger Kin-Baller spielen bei Weltmeisterschaft mit

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    Beim Kin-Ball darf der Ball den Boden nicht berühren.
    Beim Kin-Ball darf der Ball den Boden nicht berühren. Foto: Kin-Ball-Südkorea

    Vier Kin-Ball-Spielerinnen und Spieler des TSV Bobingen haben geschafft, wovon alle Sportler träumen: Sie durften Anfang November bei der Weltmeisterschaft in Osan Südkorea, ihr Heimatland vertreten.

    Jonathan Sporer und Tobias Wolf, der im Turnierverlauf zum Rekord-Nationalspieler avancierte, konnten mit dem Herren-Team im Match gegen Singapur und China zwar unter großem Jubel einen Satz gewinnen, mussten sich aber den zu spielstarken Chinesen geschlagen geben. Weil die deutsche Mannschaft auch in den anderen beiden Vorrundenspielen unterlegen war, endete das Turnier für sie bereits nach drei Partien. Bei einem abschließenden „Fair-Game“ außerhalb der Wertung konnten die Spieler aber noch jede Menge Selbstbewusstsein tanken, als sie gegen Dänemark und Singapur großteils dominierten und souverän gewannen.

    Das Damenteam war erfolgreicher

    Erfolgreicher war das Nationalteam der Damen mit Isabel Pütter als Spielerin und Florian Mahr als Assistenztrainer. Das Team konnte in den drei Vorrundenpartien zwar keinen Satz für sich entscheiden, weil dies aber Dänemark und Singapur ebenfalls nicht gelang, qualifizierte sich die Mannschaft dennoch für ein Ranking-Game. Auch wenn dieses gegen die Gastgeberinnen aus Südkorea verloren ging, errangen die deutschen Frauen immerhin den so lang ersehnten ersten Satzgewinn. Dadurch konnten sie in der Abschlusstabelle Singapur und Dänemark hinter sich lassen. In einem abschließenden „Fair-Game“ gegen diese beiden Nationen machten die Damen mit einem ungefährdeten Sieg deutlich, dass diese Platzierung auch verdient war.

    So nehmen alle vier neben zahllosen neuen Eindrücken und sportlicher Erfahrung auch das Selbstbewusstsein, bei einer Weltmeisterschaft Spiele gewinnen zu können, mit nach Hause. Vor dem nächsten internationalen Großereignis, der Europameisterschaft 2026, steht für den TSV Bobingen schon am 22. November der nächste Spieltag der Kin-Ball-Bundesliga in Niedersachsen an. (AZ)

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