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Handball: Packender Doppelpack steht an

Handball

Packender Doppelpack steht an

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    Auf einen gut aufgelegten Matthias Gerlich setzen die Schwabmünchner im Bezirksoberligaschlager gegen Günzburg II. Beide Teams sind bislang ungeschlagen. Fans dürfen übrigens nicht in die Halle: Grund ist die aktuelle Corona-Situation.
    Auf einen gut aufgelegten Matthias Gerlich setzen die Schwabmünchner im Bezirksoberligaschlager gegen Günzburg II. Beide Teams sind bislang ungeschlagen. Fans dürfen übrigens nicht in die Halle: Grund ist die aktuelle Corona-Situation. Foto: Felix Dahlheim

    Ein weiterer mit Spannung erwarteter und hochattraktiver Heimspielabend steht am Samstag in der Hans-Nebauer-Sporthalle für die Handballfans in der Region auf dem Programm. Um 18 Uhr empfängt die erste Männermannschaft des TSV Schwabmünchen im Bezirksoberligaschlager den VfL Günzburg II, bevor ab 20 Uhr in der Frauenlandesliga Süd der TSV Vaterstetten seine Visitenkarte in der Singoldstadt abgibt.

    Vier Spiele, vier Siege, so lautet unisono die Bilanz der beiden Kontrahenten Schwabmünchen und Günzburg II, von denen zumindest einer sich nun von seiner blütenweißen Weste verabschieden muss. Während die ligaübergreifend als Top-Favorit ins Rennen gegangene Drittliga-Reserve des VfL wenig überraschend ganz oben mitmischt, war bei den Schwabmünchnern nicht unbedingt damit zu rechnen. Allerdings haben sich die vielen Routiniers, aber auch jungen Talente schnell zu einer schlagkräftigen Gemeinschaft zusammengefunden und scheinen ebenfalls in der Lage zu sein, Ansprüche auf einen Spitzenplatz anzumelden.

    Nicht ganz einfach war es, vor diesem Schlager an verlässliche Informationen von den Verantwortlichen der Teams zu kommen. Während der Günzburger Coach Tobias Hartmann mit dem sehr allgemeinen Verweis auf zahlreich fehlende Stammkräfte wohl eher ein paar Nebelkerzen zündet, bleibt Florian Pfänder seiner Linie treu. Weder Antworten zur Personalsituation noch sonstige Wasserstandsmeldungen aus seinem Team sind im Vorfeld eines Spiels vom Schwabmünchner Trainer zu bekommen. Es steht auf jeden Fall ein hochinteressantes Spitzenspiel ins Haus.

    Noch zwei Spieltage stehen in der Vorrunde der mit neun Mannschaften in dieser Saison sehr kleinen Südstaffel der Frauenlandesliga auf dem Programm. Dabei trifft der TSV Schwabmünchen mit aktuell 7:5 Zählern auf den punktgleichen TSV Vaterstetten. Beide Teams schielen ohne Frage nach oben, wo die SG Biessenhofen/Marktoberdorf bei gleicher Zahl von Minuspunkten zur Zeit die Tabelle anführt. Die Schützlinge von Trainer Lars Lammich gehen dabei mit durchaus schwierigen Vorbedingungen ins Rennen, denn nach der schweren Verletzung von Antonia Bloch steht mit Theresa Reuther weiter nur eine etatmäßige Torhüterin zur Verfügung. Neben der noch länger ausfallenden Alina Birnkammer gibt es einige weitere Fragezeichen für die Aufstellung am Samstagabend. Und so ist absolut klar, dass die Gelb-Blauen vor einer sehr schweren Aufgabe stehen.

    Auch wenn einige Spielerinnen noch am Mittag in der B-Jugend-Bayernliga am Start sein werden, setzt Lammich auf die Fitness und Begeisterungsfähigkeit seiner Mannschaft. „Wir hauen alles rein und wollen auch gegen den bekannt physisch starken Gegner auf jeden Fall bestehen“, gibt der 45-jährige Übungsleiter die Richtung für die Landesligafrauen vor.

    Fans Beide Spiele müssen wegen der aktuellen Corona-Situation ohne Publikum stattfinden.

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