Am Samstag trat der TSV Schwabmünchen in der Bezirksoberliga der Männer auswärts gegen den TSV Niederraunau an. In einem temporeichen Spiel mussten sich die Gelb-Blauen am Ende mit 33:40 (14:17) geschlagen geben. Das Spiel begann ausgeglichen, mit Treffern auf beiden Seiten. Linus Schmid erzielte in der zweiten Minute den Ausgleich zum 1:1, und auch Felix Hänsel und Leonard Scholz konnten in der Anfangsphase wichtige Tore beisteuern. Doch die Mänkinger zeigten bereits früh Schwächen in der Defensive und mussten immer wieder Rückstände aufholen. Die erste Zeitstrafe gegen Timo Strehle in der 11. Minute brachte den Spielfluss der Gäste ins Stocken, sodass Niederraunau seine Führung auf 7:6 ausbauen konnte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kämpften sich die Gelb-Blauen Jungs wieder heran, doch Niederraunau zeigte sich treffsicher und konsequent. Zur Halbzeit lag Schwabmünchen mit 14:17 zurück.
Nach der Pause startete Niederraunau deutlich besser in die Partie und baute seinen Vorsprung schnell auf 20:14 aus. Die Mänkinger kassierten erneut mehrere Zeitstrafen, die ein geordnetes Spiel erschwerten. Insgesamt standen die Gäste siebenmal in Unterzahl auf dem Feld, was Niederraunaukonsequent ausnutzte. Trotz der schwierigen Bedingungen kämpften sich die Gelb-Blauen Jungs immer wieder heran – insbesondere Daniel Labermeier (9 Tore) und Felix Hänsel (6 Tore) hielten die Gäste mit ihren Treffern im Spiel.
Niederraunau zieht Schwabmünchen in der Schlussphase davon
In der Schlussphase zog Niederraunau jedoch endgültig davon. Die Defensive der Mänkinger konnte die Vielzahl an Gegentreffern, vor allem durch Niklas Lindner und Vinzenz Hegenbart, nicht mehr verhindern. Ein letztes Aufbäumen durch Tore vom Jungstar Dominik Schikor änderte nichts mehr an der deutlichen Niederlage.
Fazit: Die Mannschaft des TSV Schwabmünchen zeigte offensiv eine solide Leistung, musste sich aber aufgrund zu vieler Gegentore und häufiger Unterzahlsituationen am Ende geschlagen geben. Trainer und Team werden die kommende Woche nutzen müssen, um vor allem in der Defensive und beim Vermeiden von Zeitstrafen anzusetzen, damit im nächsten Spiel wieder Punkte eingefahren werden können.
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