Nach dieser sehr schwachen Bayernliga-Partie sind die Aussichten für den achten Tabellenplatz der Pinguine auf ein Minimum gesunken. Die Mannschaft um Norbert Strobl muss sich jetzt auf der harten Kampf gegen den Abstieg in den Playdowns vorbereiten. Trotz der herben Niederlage sind sich alle Verantwortlichen des ESV Königsbrunn einig, dass das Saisonziel Klassenerhalt realisiert werden kann.
Obwohl die Pinguine das erste Drittel spielerisch klar dominierten, gerieten sie durch einen Abwehrfehler bereits in der sechsten Minute wieder einmal in Rückstand. Danach wurde die mangelnde Chancenauswertung der Brunnenstädter, wie so oft in dieser Saison, sehr deutlich, und es dauerte bis zur 20. Minute, ehe Alexander Krafzcyk der Ausgleich gelang. Die mitgereisten Königsbrunner Fans erwarteten nun eine Leistungssteigerung ihrer Mannschaft, wurden jedoch stark enttäuscht. Das Spiel verflachte immer mehr und Germering nutzte seine wenigen Chancen eiskalt zum 3:1-Drittelendstand. Nochmals keimte Hoffnung im Königsbrunner Anhang, als Patrick Weigant nach einem schönen Solo der 2:3-Anschlusstreffer gelang. Doch die Freude währte nur eine Minute, und die Wanderers erhöhten auf 4:2. Nach dieser erneuten Enttäuschung gaben sich einige Pinguine total auf und Germering konnte das Spiel sicher nach Hause bringen.
Patrick Ullmann gelang zwar in der Schlussminute noch das dritte Tor für den ESV, doch die Enttäuschung war allen Beteiligten aus Königsbrunn ins Gesicht geschrieben.
Wanderers Germering - ESV Königsbrunn 6:3 (1:1, 2:0, 3:2)
Tore 1:0 (6.) Meier; 1:1 (20.) Krafczyk (Mucha), 2:1 (26.) Schury, 3:1 (40.) Nickel, 3:2 (45.) Weigant P., 4:2 (46.) Lindner, 5:2 (56.) Jelinek, 6:2 (57.) Lindner, 6:3 (60.) Ullmann
Strafminuten Wanderers Germering 8+5 Dosch, +20 Dosch
ESV Königsbrunn 14