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Volleyball: Schicksalsspiele für die Landesligisten

Volleyball

Schicksalsspiele für die Landesligisten

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    Kein Durchkommen: Königsbrunns Landesligafrauen (links Stefanie Rudolf, rechts Lisa Mader) müssen auswärts beim TSV München-Ost wieder gute Blockarbeit leisten. Nur so wahren sie ihre Chancen auf den Klassenerhalt.
    Kein Durchkommen: Königsbrunns Landesligafrauen (links Stefanie Rudolf, rechts Lisa Mader) müssen auswärts beim TSV München-Ost wieder gute Blockarbeit leisten. Nur so wahren sie ihre Chancen auf den Klassenerhalt. Foto: Foto: Semmlinger

    Landkreis Augsburg Beinahe zum Siegen verdammt sind die Landesligisten Königsbrunn (Frauen) und Schwabmünchen (Männer) am Samstag. Die Tabellenschlusslichter sind jeweils zu Gast bei den Vorletzten. Einen Tag später tritt der Bayernligist SSV Bobingen in der Landeshauptstadt beim MTV München an.

    BayernligaSüd

    „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, skizziert Bobingens Spielertrainer Matthias Gärtner die Situation nach dem 3:2-Heimsieg gegen Kempfenhausen II. Gerade noch rechtzeitig rissen seine Spieler das Ruder rum und erarbeiteten sich in letzter Sekunde den letztlich verdienten Punktgewinn hart. Damit hat sich Bobingen zumindest ein klein wenig Luft auf die hinteren Ränge verschafft.

    Nun aber stehen dem Tabellensechsten von der Singold Spiele gegen weitaus besser platziertere Gegner bevor. Am Sonntag geht es zum MTV München.

    Der Bayernligazweite hat bis auf die Saisonauftaktbegegnung gegen Friedberg (1:3) und dem Spiel gegen Spitzenreiter Lohhof I (1:3) alle Partien gewonnen. Der Regionalligaabsteiger um den Spielertrainer und ehemaligen Teamkollegen von Matthias Gärtner, Stefan Debus, liegt auf Aufstiegskurs. Zumal auch Lohhof I zwei Spiele verloren hat. Zur Spannung des Aufstiegsrennsens möchte am Sonntag der SSV Bobingen seinen Teil beitragen. „Wir wollen in dieser Saison gegen keinen Gegner zweimal verlieren“, unterstreicht Bobingens Trainer die SSV-Marschroute, mit der er und seine Schützlinge nach München fahren.

    Rechtzeitig zum Spiel gegen den Favoriten um 15 Uhr im MTV-Dome darf auch Spielertrainer Gärtner nach abgesessener Sperre auf dem Parketthallenboden auflaufen. Damit erhält Bobingen auf der Außenangreiferposition wieder mehr Variationsmöglichkeit, die in den vergangenen vier Spielen teils schwer vermisst wurde. Allerdings müssen die SSV-Volleyballer im Mittelblock auf Stammkraft Sven Kerkmann (Beruf) und Jaro Wohlschläger (Blinddarm) verzichten.

    LandesligaSüdwest

    Viel auf dem Spiel steht für die Frauen des TSV Königsbrunn am Samstag ab 14.30 Uhr. Auswärts gegen den Vorletzten TSV München-Ost braucht das Ligaschlusslicht einen weiteren Sieg. Andernfalls stehen die Chancen auf den Klassenerhalt schlecht. München hat nur zwei Punkte Vorsprung. Mit einem Sieg wäre Königsbrunn gleich auf und hat es bei den drei weiteren Spieltagen selbst in der Hand, die Liga zu halten. Im zweiten Spiel wartet auf die Turgunbajew-Frauen der Tabellenzweite SC Freising.

    Ein Vier-Punkte-Spiel steht ebenfalls für die Schwabmünchner Männer an. Gewinnen die Menkinger auswärts gegen den Vorletzten Kempten (Samstag, 14.30 Uhr), liegen sie mit selbigen gleichauf und wahren ihre Chancen auf den Klassenerhalt. Allerdings bleiben der Köhn-Truppe nur noch sechs Spiele Zeit, um an das rettende Ufer zu gelangen.

    Mit dem in die erste Mannschaft hochgezogenen und erfahrenen Angreifer Michael Krell wirft Schwabmünchen noch einmal alles in die Waagschale. In der zweiten Begegnung treffen sie auf den Ligazweiten FTM Schwabing.

    BezirksligaSchwaben

    Zu zwei Spitzenspielen begrüßen die Bobinger Frauen ihre Fans beim Heimspieltag am Samstag ab 15 Uhr. Der Tabellenvierte empfängt zuerst den ungeschlagenen Ligaprimus und ehemaligen Landesligisten Germering. Die zweite Begegnung bestreiten sie gegen den Tabellenzweiten TSV Gersthofen.

    Während Letztere für Bobingen ein unbeschriebenes Blatt sind, drängten die Böck-Mädels Germering beim 2:3 im Hinspiel an den Rand ihrer ersten Niederlage.

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