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Volleyball: Rückenwind für Schwabmünchen

Volleyball

Rückenwind für Schwabmünchen

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    Gut gelaunt präsentieren sich die Schwabmünchner Volleyballerinnen. Beim jüngsten Spieltag gab es einen Sieg und eine Niederlage.
    Gut gelaunt präsentieren sich die Schwabmünchner Volleyballerinnen. Beim jüngsten Spieltag gab es einen Sieg und eine Niederlage. Foto: Dominik Ebner

    Die ersten Volleyball-Mannschaften des TSV Schwabmünchen hatten einen gemeinsamen Heimspieltag. Sowohl die Damen als auch die Herren verbuchten nach guten Leistungen einen Sieg und eine Niederlage.

    Am Breitweg empfingen die Schwabmünchner Herren (Bezirksliga) die Gästeteams Langweid und die DJK Augsburg-Hochzoll. Gegen die Langweider hatte Spielercoach Dan Köhn einen Pflichtsieg ausgerufen und dem kam sein Team gerne nach. Zwar hatte man zunächst Startschwierigkeiten und lag in Durchgang eins schnell 2:6 und 4:8 zurück. Doch dann drehte das Heimteam unter Anfeuerung der zahlreichen Zuschauer auf, glich zügig aus und zog dann davon. 25:18 hieß es am Ende. In den folgenden beiden Sätzen ließen die TSV-Jungs um die starke Angriffsachse Stephan Berger und Filip Hiemer nichts mehr anbrennen und fuhren mit 25:15 und 25:19 die vom Coach geforderten drei Punkte ein.

    Nach der Pflicht folgte die Kür, denn mit Hochzoll ging es gegen den Tabellenzweiten. Doch mit dem Sieg im Rücken agierten die Spieler um Kapitän Stefan Ritschel selbstbewusst und führten in Durchgang eins bereits mit 23:19, ehe sich die Gäste zurückkämpften und den Satz mit 26:24 für sich entschieden. Unbeeindruckt setzten die Menkinger jedoch ihren variantenreichen Angriff weiter fort, erhöhten den Druck auch im Aufschlag und entschieden Durchgang zwei mit 25:18 für sich. Unerklärlich war dann der Bruch in Satz drei. Hochzoll ging mit 6:0 in Führung, und diesem Rückstand rannten die Gastgeber den kompletten Satz hinterher. Im vierten Durchgang entwickelte sich zwar anfangs noch mal eine Partie auf Augenhöhe, aber es mehrten sich die Fehler im Schwabmünchner Spiel, und so ging die Partie etwas unnötig mit 1:3 verloren.

    Dennoch sollte das Team damit mit Rückenwind in den Jahresendspurt gehen. Am kommenden Wochenende stehen im Allgäu die Partien gegen den Tabellenletzten Kempten und gegen die auf Rang drei rangierenden Germeringer an.

    Auch auf die erste Damenmannschaft warteten wichtige Spiele, denn nach den ersten vier Spieltagen standen lediglich fünf Punkte auf ihrer Habenseite.

    Schon beim Aufwärmen verletzte sich Kapitänin Anni Salesch. Sie verließ die Halle schon vor dem ersten Spiel gegen die jungen Mädels aus Sonthofen auf Krücken. Vor dem heimischen Publikum erhoffte man sich dennoch einen Sieg, denn bereits im Hinspiel musste über die volle Distanz gegangen werden. Unterstützt durch die zahlreichen Fans waren beide Mannschaft abermals auf Augenhöhe, und so stand es nach vier gespielten Sätzen 2:2 (25:11, 18:25, 20:25, 25:23). Durch einige zweifelhafte Entscheidungen vonseiten des Schiedsgerichts, Erschöpfung und Startschwierigkeiten konnten die Allgäuer Gäste den fünften Durchgang mit 15:10 für sich entscheiden.

    Das gute erste Spiel steigerte die Motivation der Menkingerinnen noch mehr, denn gegen den Tabellenvorletzten des FSV Marktoffingens wollte man unbedingt gewinnen. Wie bereits sechs Mal in dieser Saison waren auch hier fünf Sätze nötig, um die Entscheidung zu bringen. Nach 128 Spielminuten übernahm die Zuspielerin und Ersatzkapitänin Julia Renner die Verantwortung und machte den entscheidenden 15. Punkt. (SZ)

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