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Volleyball, Landesliga: Die Entscheidungen fallen heute am letzten Spieltag

Volleyball, Landesliga

Die Entscheidungen fallen heute am letzten Spieltag

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    Jetzt heißt es, zusammenhalten: Schwabmünchens Landesliga-Volleyballer brauchen am letzten Spieltag nur einen Sieg, dann ist der Klassenerhalt sicher. Gleichzeitig hofft Bobingen auf einen direkten Aufstiegsplatz.
    Jetzt heißt es, zusammenhalten: Schwabmünchens Landesliga-Volleyballer brauchen am letzten Spieltag nur einen Sieg, dann ist der Klassenerhalt sicher. Gleichzeitig hofft Bobingen auf einen direkten Aufstiegsplatz. Foto: Fotos: Maximilian Semmlinger

    LandkreisAugsburg Nur ein einziges Spiel müssen die Landesliga-Volleyballer des TSV Schwabmünchen beim letzten Saisonspieltag gewinnen, dann ist ihnen der direkte Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen.

    „Ja, wir packen das!“, betont der Menkinger Kapitän und Zuspieler Daniel Köhn, obwohl er weiß, dass dabei viel Ungewissheit mitschwingt. Aber wie ein einziges Spiel so viel Bedeutung bekommen konnte, ist Köhn unerklärlich: „Wir haben an sich eine gute Saison gespielt. Ein paar Große geschlagen und für Überraschungen gesorgt.“ Trotzdem wollten es die weiteren Mannschaften der Liga, dass die Ränge vier bis acht nur drei Siege auseinanderliegen.

    Schwabmünchen steht vor dem letzten Saisonspieltag genau mittendrin, auf dem sechsten Platz. Aber mit 14:18 Punkten liegen sie mit Schwarz-Weiß München (7.) auf gleicher Höhe. Nur zwei Zähler dahinter lauert Herrsching 2 auf dem Relegationsplatz. Herrsching hat Daniel Köhn besonders im Auge. „Die müssen beide Spiele gewinnen, um uns gefährlich zu werden“, erklärt der Zuspieler.

    Die Spieler um Trainer Heim empfangen für ihre Mission „Klassenerhalt“ in der eigenen Halle Tabellenführer Esting und den direkten Konkurrenten SW München. Zwar gewannen die Menkinger gegen Esting schon mit 3:2, aber ob das nochmals gelingt, ist fraglich. Deshalb liegt das Augenmerk auf dem Spiel gegen Schwarz-Weiß München – auch wenn Schwabmünchen das Hinspiel mit 2:3 verlor.

    Sorge bereitet Köhn, dass seine Truppe ohne Stammspieler Michael Krell auflaufen muss. Immerhin ist Mittelblocker Filip Hiemer wieder einsatzfähig. Dass aber sowohl Krell als auch Hiemer am Tag der Relegation nicht dabei wären, ist für Schwabmünchen ein guter Grund mehr, bereits heute für den direkten Klassenerhalt zu sorgen.

    Dagegen muss der Landesliga-Mitstreiter SSV Bobingen schon zweimal gewinnen, um weiter Chancen auf den Aufstieg in die Bayernliga zu haben. Abteilungsleiter Christian Wüh hofft auf Schützenhilfe aus Schwabmünchen, die gegen den Tabellenführer Esting antreten. In Türkheim (3.) gegen den Gastgeber und gegen Unterhaching (4.) gewinnen, ist trotzdem Pflicht. Türkheim stellte sich beim Hinspiel jedoch als unangenehmer Gegner heraus, als Bobingen mit 2:3 verlor. „Diesmal wollen wir uns keine Blöße geben“, sagt Wühr zuversichtlich und rechnet mit Andreas Gürzing, der beim ersten Aufeinandertreffen verletzt fehlte. Zusammen mit Neuzugang Rudi Selg ist Bobingen für den Showdown diesmal besser aufgestellt.

    Im zweiten Spiel gegen Unterhaching sollte ebenfalls nichts anbrennen. Danach heißt es warten auf das Ergebnis Schwabmünchen gegen Esting. Erst dann steht fest, ob Bobingen die Relegation spielen muss oder sich über den direkten Aufstieg in die Bayernliga freuen darf.

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