Landkreis Augsburg Der Bayernligist Bobingen will gegen den ASV Dachau II das Hinspiel vergessen machen. Im Saisonendspurt befinden sich die Königsbrunner Landesliga-Frauen.
BayernligaSüd
Nach dem spielfreien Wochenende tritt der SSV Bobingen am Samstag, 11. Februar, ab 14.30 Uhr gegen Dachau II an. Das Hinspiel gegen den Tabellenvierten verlor Bobingen deutlich mit 0:3. Das lag allerdings weniger an der Leistung der Dachauer, vielmehr an der Einstellung des SSV. Selbst nach zwei verschlafenen Sätzen wachte das Team um Spielertrainer Matthias Gärtner nicht auf. Die Führung im dritten Durchgang gaben sie wieder her. Mit der bitteren 2:3-Niederlage tags zuvor gegen Lohhof I war es ein Wochenende zum Vergessen.
Das soll im Rückspiel gegen die junge Dachauer Mannschaft anders laufen. „Wir kennen mittlerweile die Dachauer Halle und den Gegner. Die Überraschungsmomente fallen weg. Jetzt können wir uns rein auf unsere Leistung konzentrieren“, sagt Spielertrainer Gärtner. Während sich Dachau im jüngsten Spiel zu einem 3:2-Sieg gegen Kempfenhausen quälte, verlor Bobingen gegen den stark aufspielenden MTV München mit 0:3. Aus der einstündigen Niederlage will der SSV allerdings wichtige Erkenntnisse mit ins Spiel gegen Dachau II nehmen. „Das ist von Vorteil, dass wir gleich wieder gegen eine weiter oben stehende Mannschaft spielen“, findet Gärtner. Am Ende soll Saisonsieg Nummer sieben herausspringen.
LandesligaSüdwest
Der zweite Saisonsieg war für die Königsbrunner Frauen wie Balsam auf die Seele. Nicht nur, dass sie Selbstbewusstsein im Abstiegskampf getankt haben, auch aus der Leistung bei der engen 1:3-Niederlage gegen Tabellenführer Freising schöpfen sie Mut. Am Samstag sieht sich Königsbrunn den nächsten schweren Aufgaben gegenüber.
Um 14.30 Uhr treten sie auswärts beim TSV Obergünzburg an. Gegen den Tabellenvierten verloren sie das Hinspiel deutlich mit 0:3. „Da war einfach die Luft raus“, erinnert sich Trainerin Svetlana Turgunbajew. „Aber Obergünzburg ist auf jeden Fall schlagbar.“ In Anbetracht der jüngsten Leistungen scheint die Aufgabe tatsächlich machbar, doch Königsbrunn muss erst zeigen, dass es im ersten von sechs „Endspielen“ wieder daran anknüpfen kann. Besonders die Aufschläge müssen gegen Obergünzburg ähnlich druckvoll kommen wie gegen München.
In der zweiten Partie geht es gegen den FTM Schwabing. Der Tabellensiebte scheint mehr die Königsbrunner Kragenweite zu besitzen. Allerdings verlor der TSV das Hinspiel mit 1:3. Vor dem Spieltag hat Trainerin Turgunbajew allerdings ganz andere Sorgen. Bei den ungewohnt kalten Temperaturen hofft sie, dass ihre Mannschaft von schlimmeren Erkältungen verschont bleibt. „Ich habe meinen Spielerinnen verboten, krank zu werden“, scherzt Turgunbajew.
BezirksligaSchwaben
Vor zwei Wochen schafften Bobingens Frauen etwas Unerwartetes: Als Tabellenfünfter schlugen sie überraschend den starken Ligazweiten Gersthofen mit 3:2 in der eigenen Halle. Am Samstag steht gleich das Rückspiel an. Die Frauen von Spielertrainerin Christina Böck wollen es Gastgeber Gersthofen erneut sehr schwer machen.
Um allerdings erneut zu punkten, dafür muss sich die Bobinger Annahme wieder stabilisieren. Das war am jüngsten Spieltag das Hauptmanko. Der Wille dagegen stimmte. Den braucht Bobingen im zweiten Spiel. Da treffen die SSV-Volleyballerinnen auf den einen Rang schlechter stehenden, aber punktgleichen (16:12) FC Penzing (5.). Das Hinspiel verlor Bobingen denkbar knapp mit 2:3.
KreisklasseOst
Zwei Auswärtsspiele stehen jeweils für die Nachwuchsteams aus Bobingen und Königsbrunn an. Die SSV-Mädchen (7.) treten gegen Türkheim II (3.) und Schlusslicht Sonthofen V an. Parallel spielt Königsbrunns dritte Frauenmannschaft (4.) gegen den TSV Friedberg IV (2.) und den Kissinger SC II (6.).