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Volleyball: Großer Jubel über unverhofften Aufstieg

Volleyball

Großer Jubel über unverhofften Aufstieg

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    Unverhoffte Freude bei Königsbrunns Kapitän Sebastian Köhler: Die TSV-Volleyballer dürfen doch noch in die Landesliga nachrücken.
    Unverhoffte Freude bei Königsbrunns Kapitän Sebastian Köhler: Die TSV-Volleyballer dürfen doch noch in die Landesliga nachrücken. Foto: Max Semmlinger

    Königsbrunn Erfreuliche Nachrichten für den Volleyball-Bezirksligisten Königsbrunn: Das Team um Trainer Hans-Jürgen Seitz darf trotz verlorener Relegation in die Landesliga aufsteigen. Dies teilte am Montag der schwäbische Bezirksspielwart Anton Gleich mit.

    Nach dem verlorenen Spiel um die Meisterschaft gegen den Bezirksligameister Haunstetten trat der TSV Königsbrunn als Tabellenzweiter in eigener Halle zur Relegation an. Die letzte Chance, um sich doch noch für die nächsthöhere Liga zu qualifizieren und sich für die Saison zu belohnen.

    Doch nach den hart umkämpften Niederlagen gegen den oberbayerischen Bezirksligisten SV Esting II (2:3) und den Landesligisten Herrsching II (1:3) war für Königsbrunn als Relegationsdritter in der Abschlusstabelle jegliche Möglichkeit eines Aufstiegs (vorerst) dahin. Da Herrsching auch gegen Esting gewann, behielten die Ammerseeler ihren Landesligaplatz.

    Herrsching bekommt beide Siege aberkannt

    Allerdings wertete Landesspielwartin Stumpf eine Woche später nach Kontrolle der Spielberichtsbögen der Relegation in Königsbrunn beide Siege des TSV Herrsching mit 3:0 (75:0) für die jeweiligen Gegner.

    Denn Herrschings A-Lizenz-Trainer Max Hauser hatte bei beiden Begegnung 13 statt der erlaubten zwölf Spieler in die Spielberichtsbögen eintragen lassen. Mehr als zwölf Spieler einzutragen, ist nur auf internationaler Ebene erlaubt, auch wenn die neuen Wettkampfbögen in allen Spielklassen 14 freie Spielerfelder besitzen. Diesen Regelverstoß ahndete Stumpf mit den verlorenen Spielwertungen. Dadurch ergab sich eine neue Relegationshierarchie, in der Königsbrunn hinter Esting und vor Herrsching steht.

    Der zweite Platz berechtigte bis gestern zwar auch noch nicht zum Aufstieg, da aber zur nächsten Saison die begehrte dritte Liga im deutschen Volleyball eingeführt wird, müssen die darunterliegenden Ligen aufgefüllt werden. Davon profitierte jetzt der TSV Königsbrunn als neuer Zweiter der Relegation. (maxim)

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