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Volleyball: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns“

Volleyball

„Es liegt noch viel Arbeit vor uns“

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    Besprechen, sich gegenseitig motivieren und trainieren, das steht bei Kleinaitinger Volleyballmädels in der kurzen Winterpause auf dem Programm.
    Besprechen, sich gegenseitig motivieren und trainieren, das steht bei Kleinaitinger Volleyballmädels in der kurzen Winterpause auf dem Programm. Foto: Reinhold Radloff

    Als richtig harter Brocken erwies sich der Gegner der Bayernliga-Volleyball-Damen des FC Kleinaitingen beim letzten Spiel vor der Winterpause.

    Mauerstetten ist eine Mannschaft, die bereits mehrmals um den Aufstieg in die Regionalliga mitspielte und auch in diesem Jahr Tabellenführer ist. Ohne Druck und einfach nur mit dem Ziel, das gesamte Können zu zeigen, starteten die Kleinaitinger in das dortige Spiel. Das gelang anfangs auch besser als gedacht. Kleinaitingen führte sogar mit 5:1. Doch dann zeigte Mauerstetten sein Können und gewann den Satz. Auch im zweiten Satz hatte Kleinaitingen erneut den besseren Start. 9:3 stand auf der Anzeige, als der gegnerische Trainer seine erste Auszeit nahm. Doch das half vorerst nicht viel, denn Kleinaitingen konnte die Führung weiter ausbauen. In dieser Phase des Spiels zeigten die Kleinaitinger Damen endlich, warum sie letzte Saison als Aufsteiger durch die Landesliga marschiert sind und sich mit dem erneuten Aufstieg belohnt haben: keine Aufschlagfehler, gezielte und druckvolle Schläge aber an allererster Stelle ein großer Kampfgeist, der sich in einer starken Abwehr und Annahme zeigte.

    Die Mädels gaben keinen Ball verloren und gewannen dadurch auch viele der hart umkämpften Ballwechsel. Völlig verdient sicherten sie sich dadurch den 2. Satz mit 25:21. Das war für Mauerstetten der erste verlorene Satz in eigener Halle.

    Der Ärger darüber war vielleicht der Grund dafür, dass Mauerstetten den FC Kleinaitingen im 3. Satz förmlich überrollte.

    Der vierte war wieder ausgeglichener, doch auch hier konnte Kleinaitingen nicht mehr an die Leistung des zweiten anknüpfen und musste sich mit 17:25 geschlagen geben.

    „Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir die Kurve bekommen und an die guten Phasen der Vorrunde anknüpfen können“, kommentierte Trainer Fabian Gumpp das Spiel. Von dem gegnerischen Trainer, Peter Maiershofer, der die Kleinaitingerinnen bis vor zwei Jahren selbst trainiert und somit höchst angespannt diesem Spiel entgegengeblickt hatte, gab es am Ende auch ein großes Lob für die Leistung seiner Ex-Mädels.

    Mit dieser Partie verabschieden sich die Kleinaitingerinnen in die Winterpause. Training, Besprechungen und vor allem die Analyse der bisherigen Spiele stehen jetzt auf dem Programm. Im Januar geht es mit der Rückrunde weiter.

    Obwohl es punktemäßig nicht so aussieht, wie es sich die Mannschaft erhofft hatte, reisen auch zu den Auswärtsspielen immer viele Zuschauer mit, die lautstark mitfiebern. In der Rückrunde sollen dann endlich weitere Punkte gesammelt werden. (pr)

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