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Volleyball: Es hat sich einiges getan

Volleyball

Es hat sich einiges getan

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    Die Kleinaitinger Trainer Stefan Nowotny (links) und Peter Maiershofer.
    Die Kleinaitinger Trainer Stefan Nowotny (links) und Peter Maiershofer. Foto: Reinhold Radloff

    Es hat sich einiges getan seit der tollen Bayernligasaison der Volleyballerinnen des FC Kleinaitingen: Sowohl bei den Spielerinnen als auch beim Trainerteam gibt es einige Änderungen. Und die Hoffnungen auf eine gute Saison sind groß. Wir sprachen mit den beiden Trainern Peter Maiershofer und Stefan Nowotny.

    Wie beurteilen sie jetzt die vergangene Saison?

    Wir hatten uns den Klassenerhalt als Ziel gesetzt und unser Soll mit dem sechsten Platz übererfüllt. Bis auf ein paar kleine Unstimmigkeiten verlief die Saison besser als erwartet.

    Trotzdem hat sich das Trainerteam geändert.

    Fabian Gumpp war jetzt vier Jahre bei uns und hat hervorragende Arbeit geleistet, wünschte sich aber eine Veränderung. Damit hatten aber die kleinen Meinungsverschiedenheiten nichts zu tun. Wir hatten keinen Streit und gingen im Guten auseinander. Für ihn stieß Peter Maiershofer zu uns, der vor Fabian unser Trainer war und den Kontakt zu uns nie verloren hatte. Toll, dass wir den Erfolgstrainer wieder gewinnen konnten. Wir sind ein gleichberechtigtes Team und ich freue mich darauf, dass ich viel von ihm lernen werde. Ich werde mich vorrangig auf die Aufgaben Spielbeobachter und Statistiker konzentrieren.

    Welche Veränderungen gibt es in der Mannschaft?

    Daniela Basgier und Elena Seitz wechselten nach Türkheim, weil ihnen hier der Aufwand zu groß war. Steffi Klob, Marina Gerum und Svenja Lipscinsky gingen mit Fabian Gumpp mit nach Mauerstetten und spielen dort 3. Liga. Neu hinzugekommen sind Amelie Medele (16) als Außen und Niki Sandru als Diagonalspielerin aus Friedberg.

    Ist der Kader jetzt nicht etwas dünn?

    Elf Spielerinnen ist nicht gerade üppig. Aber wir haben sieben aus der eigenen Jugend mit im Training, die sich gut machen und sicherlich ab und zu schon eingesetzt werden. Wir hoffen, dass wir von Verletzungspech verschont bleiben.

    Wie lief die Saisonvorbereitung?

    Prima. Die Neuen haben sich bestens integriert. Unsere Vorbereitungsspiele gegen den Bezirksligisten Langweid und den Landesligisten Friedberg haben wir gewonnen und konnten dabei Spielzüge einstudieren. Alle freuen sich jetzt auf den ersten Spieltag.

    Seit wann ist der FC Kleinaitingen wieder im Training?

    Seit Juni arbeiten wir zweimal die Woche hart und mit Begeisterung. Alle gehen nach dem Training mit einem Grinsen aus der Halle und haben auch privat viel Kontakt untereinander.

    Müssen an den Spieltagen die Hallen wieder gewechselt werden?

    Ja. Wir spielen in Graben, in Schwabmünchen und in Großaitingen, hoffen allerdings, dass wir in Zukunft wieder vorrangig in Graben unsere Spieltage und Trainings haben werden, weil dort alles top ist. Je weniger wir wechseln müssen, umso besser ist es für uns.

    Welche Ziele haben Sie sich für die neue Bayernligasaison gesteckt?

    Es wird nicht einfach werden. Aber wir setzen auf unsere Teamstärke und gehen fest davon aus, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Jeder Platz besser als nur Klassenerhalt würde uns freuen.

    Wer sind die Spitzenteams?

    Bad Grönenbach und Markt Offingen werden sicherlich eine Spitzenrolle einnehmen. Dann kommt ein sehr breites Mittelfeld. Echte Abstiegskandidaten sind nicht in Sicht.

    Was können Sie zu ihrem ersten Gegner am Samstag sagen?

    Wir spielen am Samstag ab 14.30 in den Leonhard-Wagner-Hallen in Schwabmünchen gegen den TSV Abensberg, den wir nicht kennen. Das Team war vergangene Saison Vizemeister in der Bayernliga Nord und wird wohl ein harter Brocken. Aber natürlich spielen wir auf Sieg.

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