Der erste Heimspieltag im neuen Jahr begann für die Schwabmünchner Landesliga-Volleyballer mit einem Spiel gegen den SC Freising II.
Obwohl die Freisinger mit ihrem kompletten 13-Mann-Kader anreisten, waren die Schwabmünchner von Beginn an die stärkere Mannschaft. Am Ende des ersten Satzes lies dann die Konzentration etwas nach. Trotzdem ging der Satz am Ende verdient mit 25:23 an die Menkinger. Der zweite Satz verlief ähnlich und am Ende stand das gleiche Ergebnis auf der Anzeigetafel.
Im dritten Satz rotierte Coach Daniel Köhn dann etwas durch und durch einen versäumten Start ging der Satz überraschend deutlich mit 25:16 an die Oberbayern. „Alles – nur kein Tiebreak!“, war dann der Gedanke des gesamten Teams. Und das brachte man auch gleich aufs Feld. Den vierten und damit letzten Satz entschieden die Männer von Köhn mit 25:19 für sich.
Im zweiten Spiel kam es zum Derby gegen den TSV Haunstetten. Ziel war es, die Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen. Und dies gelang anfangs auch recht gut. Die ersten beiden Sätze gingen 25:23 und 25:20 an die Singoldstädter. Doch im Anschluss ließen die Kräfte und damit auch die Konzentration nach.
Entsprechend deutlich entschieden die Haunstetter Satz Nummer drei und vier für sich. Es kam also zum Tiebreak, sowohl der konditionelle als auch der psychologische Vorteil waren aufseiten der Augsburger. Bei einem 4:8-Rückstand wurden die Seiten gewechselt. Obwohl die Mannschaft um jeden Ball kämpfte, hieß der Sieger am Ende verdient TSV Haunstetten.
Mit der Punktausbeute im neuen Jahr zufrieden
Aber immerhin, sechs Punkte aus drei Spielen ist die Ausbeute des Teams in diesem Jahr. Damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Nun gilt es, weiter zu punkten, um die zum Klassenerhalt notwendigen Punkte einzufahren.
Am kommenden Samstag tritt das Team um Spielertrainer Daniel Köhn beim Tabellennachbarn TuS Fürstenfeldbruck an.