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Volleyball: Der Jubel soll weitergehen

Volleyball

Der Jubel soll weitergehen

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    Viel mehr  als in der vergangenen Saison zu lachen haben die Volleyballerinnen des FC Kleinaitingen in dieser. Jetzt hoffen sie auf einen Sieg in Ingolstadt.
    Viel mehr als in der vergangenen Saison zu lachen haben die Volleyballerinnen des FC Kleinaitingen in dieser. Jetzt hoffen sie auf einen Sieg in Ingolstadt. Foto: Reinhold Radloff

    Die Volleyballerinnen des FC Kleinaitingen gewannen zuletzt gegen den VCO/TB München und den TSV Obergünzburg, weshalb Co-Trainer Stefan Nowotny den Tag mit folgenden Worten zusammenfasst: „Unsere Pflicht haben wir erfüllt. Aber da geht noch mehr!“

    Nach drei Siegen aus drei Spielen und einer sehr guten Trainingsbeteiligung in den vergangenen Wochen ging die Mannschaft mit einem positiven Gefühl und Selbstvertrauen in die Spiele.

    Im ersten Satz gegen die junge Auswahlmannschaft des VCO/TB München war die Nervosität auf Kleinaitinger Seite jedoch deutlich zu spüren. Beide Teams spielten auf Augenhöhe, keine Mannschaft konnte sich mehr als zwei Punkte absetzen und nach einem abgewehrten Satzball reichte es am Ende mit 27:25 denkbar knapp zum Satzgewinn. Der Beginn des zweiten Satzes verlief ähnlich wie der erste, bis die Münchnerinnen zwei starke Aufschlagserien zum 12:20 hinlegten und sich Kleinaitingen das Leben durch unzählige Aufschlagfehler selbst schwer machte, sodass der Satz am Ende mit 15:25 abgegeben werden musste.

    Beim Seitenwechsel motivierte Trainer Gumpp sein Team nochmals und appellierte: „ Ihr müsst gar nicht zaubern. Bringt die Aufschläge sicher über das Netz, sprecht in der Annahme mehr miteinander und seid mutig im Angriff – das reicht uns heute zum Sieg!“ Gesagt, getan! Die Annahme um Libera Stefanie Gilg kam nun präziser zu Zuspielerin Ria Mayr, die ihre Angreifer nach Belieben einsetzen konnte, welche durch harte Angriffsschläge und clevere Lobs den Ball immer wieder im gegnerischen Feld unterbringen konnten und einen ungefährdeten 25:21-Satzgewinn gewährleisteten.

    Diesen Schwung konnte man aber nicht mit in den vierten Satz nehmen. Wieder waren es viele Aufschlag- und Eigenfehler, die schnell einen 5:9-Rückstand brachten und erneut Nervosität aufkommen und eine Auszeit notwendig werden ließen. „Wir spielen keinen 5. Satz. Ihr hängt euch jetzt nochmals richtig rein und dann beenden wir das jetzt,“ so Gumpp. Und wieder sollte er recht behalten. Einige sehenswerte Abwehraktionen, variantenreiches Zuspiel und konsequente Angriffe vor allem über Diagonalangreiferin Stefanie Klob verschafften den Kleinaitingerinnen einen komfortablen Vorsprung und erst zum Satzende, als man schon mit 22:16 in Führung lag, gelang es erst nach einigen Anläufen, den Satz und damit das Spiel endgültig mit 25:23 zuzumachen. Im zweiten Spiel des Tages traf man auf den TSV Obergünzburg, gegen den man das Hinspiel 3:0 gewonnen hatte. Der erste Satz war noch durch viele Unsicherheiten geprägt, lag man bereits 6 Punkte in Führung, musste man durch einige Eigenfehler den Ausgleich zum 19:19 hinnehmen. Jetzt galt es, alle Reserven zu mobilisieren, um einen drohenden Satzverlust zu verhindern. Starke Aufschläge von Laura Martin, ein gut stehender Block vor allem durch Sandra Bolz und Elke Kexel sowie eine durch Libera Diana Kexel gut organisierte Abwehr waren der Garant für den 25:23 Erfolg.

    In den beiden folgenden Sätzen ließen die FCK Damen dann nichts mehr anbrennen: Die Außenangreiferinnen Antonia Meyer und Daniela Basgier punkteten fast nach Belieben, Block und Abwehr arbeiteten hervorragend zusammen und nach 58 Minuten wanderten weitere 3 Punkte auf das Konto des FC Kleinaitingen (25:23, 25:18, 25:15).

    Am kommenden Samstag steht bereits der nächste Spieltag gegen die bis jetzt ebenfalls ungeschlagenen Damen des MTV 1881 Ingolstadt an.

    FC Kleinaitingen Daniela Basgier, Sandra Bolz, Marina Gerum, Stefanie Gilg, Diana Kexel, Elke Kexel, Stefanie Klob, Laura Martin, Nicole Mayr, Ria Mayr, Antonia Meyer, Luisa Nowotny, Elena Seitz.

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