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Volleyball, Bayernliga  : Ungewohnte Konstellation funktioniert

Volleyball, Bayernliga  

Ungewohnte Konstellation funktioniert

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    Gut abgeblockt und treffsicher geschmettert haben die Volleyballer des SSV Bobingen und gewannen so ihr Spiel gegen Garching.
    Gut abgeblockt und treffsicher geschmettert haben die Volleyballer des SSV Bobingen und gewannen so ihr Spiel gegen Garching.

    Der 3:1-Sieg gegen den VfR Garching II war für den SSV Bobingen ein wichtiger Schritt in Richtung Minimalziel.

    Auch wenn der Sieg gegen Garching fest eingeplant war, ist die Rückrunde ein Beispiel dafür, dass man vor allem gegen vermeintlich unterlegene Gegner böse stolpern kann. Die Verunsicherung der letzten Wochen zeigte sich auch im Fazit des Spiels. Spielertrainer Matthias Gärtner: „Hätte man uns direkt nach der Vorrunde gefragt, hätten wir den Sieg niemals angezweifelt. Nach den Patzern gegen VfR Garching I, SV SW München und SV Esting sind wir verunsichert, was sich auch in unseren Spielen wieder spiegelt. Das heutige Spiel war sicherlich keine Augenweide. Als Team haben wir den Sieg aber hart erkämpft und darauf kommt es letztlich an.“

    Die Mannschaft musste wie schon zuletzt gegen Esting auf Außenangreifer Florian Schweikart verzichten. Mario Semmler war zwar wieder einsatzbereit, aber noch etwas angeschlagen. So musste Bobingen erneut mit einer ungewohnten Konstellation spielen. Diesmal aber war das Team um Spielertrainer Matthias Gärtner darauf vorbereitet. Er spielte gemeinsam mit Robert Klemm auf der Mitte. Sven Kerkmann auf Außen, Andreas Gruber auf der Diagonalposition. Tobias Mayer (Außen), Florian Schott (Zuspiel) und Michael Barth (Libero) auf ihren gewohnten Positionen.

    Das Training in dieser Aufstellung zahlte sich aus. Satz eins, drei und vier dominierten die Siedler eindeutig. (25:20, 25:18, 25:19) Nur in Satz zwei schlichen sich zu viele Eigenfehler ein, sodass er an Garching ging (22:25).

    Zusammengefasst war der SSV eindeutig die bessere Mannschaft. Er spielte souveränes Volleyball. Diesmal funktionierte auch die Abstimmung zwischen Block und Abwehr besser.

    Nach dem Sieg darf die Mannschaft nun etwas beruhigter auf die letzten drei Spiele blicken. „Verglichen mit unserem direkten Tabellennachbar Türkheim haben wir das etwas leichtere Programm. Noch drei Wochen volle Konzentration und Spielfreude, dann erreichen wir unser Minimalziel Platz drei und wir können verdient in die Sommerpause gehen“, so Zuspieler Florian Schott.

    Schon am Sonntag steht ein weiteres Heimspiel an. Gegner wird der TV Planegg Krailling sein. Spielbeginn ist um 15 Uhr in der Bobinger Realschulturnhalle. Der SSV Bobingen plant, bei gleicher Leistung wie gegen Garching, einen klaren Sieg ein. (pr)

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