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Volleyball, Bayernliga: Missglückter Start

Volleyball, Bayernliga

Missglückter Start

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    Nachdem die ersten beiden Sätze in der Partie gegen den Aufsteiger TSV Vaterstetten in die Hose gingen, gab es viel Gesprächsbedarf bei den Bayernliga-Volleyballern des TSV Bobingen.
    Nachdem die ersten beiden Sätze in der Partie gegen den Aufsteiger TSV Vaterstetten in die Hose gingen, gab es viel Gesprächsbedarf bei den Bayernliga-Volleyballern des TSV Bobingen. Foto: Reinhold Radloff

    Nur einen Punkt sicherten sich die Bayernliga-Volleyballer des SSV Bobingen in der Partie gegen den Aufsteiger TSV Vaterstetten. Danach sah es aber lange nicht aus.

    In den ersten beiden Sätzen lief das Spiel vollkommen an Bobingen vorbei. Vaterstetten zwang dem SSV sein Spiel auf, und dieser konnte wegen zu vieler Fehler bei Angriff und Aufschlag wenig dagegenhalten. Auch die kaum vorhandene Blocksicherung führte zum schnellen Verlust der ersten beiden Sätze mit 25:15 und 25:22.

    Auch der dritte Satz begann ähnlich. Vaterstetten konnte eine frühe Führung von fünf Punkten aufbauen (3:8). Der SSV kämpfte sich zwar verkrampft bis zum 15:15 heran, doch es fehlte der unbedingte Wille zum Erfolg.

    Ein Sturz bringt die Wende

    Erst ein übler Sturz des Außenangreifers Tobias Mayer sprengte die Fesseln. Bobingen spielte plötzlich wie befreit. Die Annahme wurde sichtbar besser, wodurch der Zuspieler Florian Schott endlich das Spiel mit seiner guten Passverteilung mitgestalten konnte. Die nun kraftvollen Angriffe durchdrangen mühelos den Block und gelangten auf das gegnerische Feld. Bobingen gewann mit 25:20.

    Den neuen Mut und auch den Spaß am Volleyball nahmen die Bobinger mit in den vierten Satz. Endlich war die Stärke des Teams erkennbar. Es wurde um jeden Ball gekämpft, und auch im Angriff ließ man nicht mehr locker. Der Kampfeswille zahlte sich aus. TSV Vater-stetten war zu diesem Zeitpunkt absolut unterlegen, und Bobingen gewann mit 25:16 und damit einen wichtigen Punkt.

    In fünften Satz spielten beide Teams auf Augenhöhe. Nach dem 11:11 passierten aber zwei unglückliche Fehler im Bobinger Spiel. Zuerst ließ die Annahme einen Ball direkt ins Feld fallen, danach missglückte ein Rückraumangriff. Den Vorsprung ließ sich Vaterstetten nicht mehr nehmen und gewann den Tiebreak mit 15:12 und somit die Partie mit 2:3.

    „Gegen diesen Gegner hatten wir uns mehr erhofft. Doch schaut man sich das gesamte Spiel an, müssen wir wohl mit dem einen Punkt zufrieden sein. Wir haben uns aus dem Tief herausgeboxt und anschließend ein spannendes Spiel gestaltet. Leider hat es für den Sieg nicht ganz gereicht“, so Mittelblocker Sven Kerkmann kurz nach dem Schlusspfiff.

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