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Volleyball, Bayernliga: Kein Durchkommen gegen München

Volleyball, Bayernliga

Kein Durchkommen gegen München

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    Abgeblockt wurden die Angriffe der Bobinger Bayernligavolleyballer (rechts Sven Kerkmann) auf einen Sieg gegen MTV München.
    Abgeblockt wurden die Angriffe der Bobinger Bayernligavolleyballer (rechts Sven Kerkmann) auf einen Sieg gegen MTV München. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen Erstmals muss der SSV Bobingen einen ersten Rückschlag verdauen. Die Mannschaft um Spielertrainer Matthias Gärtner verliert mit 1:3 (19:25, 25:22, 15:25, 14:25) gegen München.

    Das hatten sich die Bobinger Volleyballer anders vorgestellt. Dass die Begegnung gegen den Regionalligaabsteiger MTV München kein Zuckerschlecken werden würde, war klar. Doch statt mit der von Spielertrainer Gärtner geforderten Unbekümmertheit eines Aufsteigers, der bereits drei Spiele in Folge gewonnen hat, auf das Feld zu gehen, schien die Begegnung an der gesamten Truppe vorbeizulaufen. Kein Spieler kam an sein gewohntes Niveau heran.

    Der erste Satz hatte gar nicht richtig begonnen, da lag der SSV bereits mit acht Punkten zurück. Jetzt erst schien Bobingen aus seiner Passivität zu erwachen. Aber der Durchgang war nicht mehr zu retten. Mit Schwung ging es in die nächste Runde. Aber Bobingen lief erneut einem Rückstand hinterher. Zudem musste Libero Christian Badtke von Mathias Dolezal wegen Ellenbogenproblemen ersetzt werden. Langsam reduzierte sich die Fehlerquote auf Bobinger Seite und die Annahme stabilisierte sich. Zum ersten Mal in der Partie geriet München unter Druck. Spielertrainer Stefan Debus reagierte, wechselte sich im Zuspiel ein. Er konnte den Satzverlust dank guter Bobinger Blocks nicht abwenden.

    Mit dem Ausgleich keimte bei den Zuschauern Hoffnung. Doch statt nachzulegen, lief das Bobinger Aufbauspiel jetzt komplett aus dem Ruder. Fehlende Absprache, Annahmeschwächen und – daraus resultierend – ein unzureichendes Angriffsspiel machten es dem MTV München leicht, auch die Durchgänge drei und vier ungefährdet einzufahren. Auch die Wechsel auf der Bobinger Zuspielposition sowie im Angriff brachten keine Wende.

    „München war uns heute in allen Belangen überlegen“, musste Matthias Gärtner nach dem Spiel ernüchtert zugeben. „Allerdings“, so der Spielertrainer weiter, „war es schade, dass wir uns so aufgegeben und uns nicht einmal richtig zur Wehr gesetzt haben.“ (maxim)

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