Pünktlich zum letzten Heimspieltag trat die Bayernliga-Volleyball-Mannschaft des FC Kleinaitingen bis auf Zuspielerin Franziska Kexel fast mit einem vollständigen Kader gegen die sympathischen Mädels des SV Inning an.
Ziel des Spiels war es, den letzten Heimspieltag in der Liga zu genießen und den Zuschauern eine spannende Partie zu liefern, nachdem die Kleinaitingerinnen in der Saison nicht all zu oft ihr Können unter Beweis stellten. Spaß sollte es machen. Im ersten Satz konnte das Heimteam anfangs bestens mithalten, jedoch musste es sich durch konstanten Druck der Aufschläge der Gegner und zu viele unnötige Eigenfehlern deutlich mit 25:17 geschlagen geben.
Im zweiten Satz verschaffte sich Kleinaitingen anfangs zwar einen Vorsprung, der jedoch durch die variantenreichen Angriffe der Inninger Mädels wieder hergegeben werden musste. Punkt für Punkt kämpften sich beide Mannschaften nach vorne, sodass es Kleinaitingen mit starkem Durchsetzungsvermögen und variantenreichen Angriffen tatsächlich schaffte, den Satz 25:23 zu gewinnen.
Der dritte Satz startete ziemlich ausgeglichen. Doch dann schlichen sich wieder Eigenfehler ein, die einen Sieg unmöglich machten. Letztendlich unterlag Kleinaitingen mit 25:18.
Das Heimteam sammelte jetzt nochmals alle Kräfte, machte aber wieder zu viele Fehler. Nach einer perfekten Auszeit von Trainer Fabian Gumpp lief es dank voller Motivation und der lautstarken Unterstützung der zahlreichen Fans besser. Die kraftraubende Aufholjagd brachte einen 25:20-Sieg.
Im Tie-Break lieferten beide Mannschaften eine hochklassige Leistung. Spannende Ballwechsel waren Gang und Gäbe in diesem Satz, bis Kleinaitingen sich trotzdem mit 19:21 geschlagen geben musste.
Trainer Fabian Gumpp zeigte sich nach der Heimpartie stolz auf seine Mannschaft und lobte die vielen Fans für ihre tolle Unterstützung.
Am Samstag treten die Kleinaitingerinnen zu ihrem letzen Saisonspiel in Gotteszell an. (pr)