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Volleyball, Bayernliga: Gekommen, um zu bleiben

Volleyball, Bayernliga

Gekommen, um zu bleiben

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    Nach dem Aufstieg in die Volleyball-Bayernliga startet die erste Männermannschaft des SSV Bobingen in ihre erste Saison der neuen Spielklasse. Mit dem Abstieg wollen sie nichts zu tun haben (hinten von links) Matthias Dolezal, Florian Schott, Julian Birkholz, Andreas Gürzing, Max Semmlinger (vorne von links) Manager Christian Wühr, Florian Kragl, Jaro Wohlschläger, Tobias Mayer, Spielertrainer Matthias Gärtner (es fehlen Sven Kerkmann, Christian Batke, Stefan Landgraf, Rudi Selg).
    Nach dem Aufstieg in die Volleyball-Bayernliga startet die erste Männermannschaft des SSV Bobingen in ihre erste Saison der neuen Spielklasse. Mit dem Abstieg wollen sie nichts zu tun haben (hinten von links) Matthias Dolezal, Florian Schott, Julian Birkholz, Andreas Gürzing, Max Semmlinger (vorne von links) Manager Christian Wühr, Florian Kragl, Jaro Wohlschläger, Tobias Mayer, Spielertrainer Matthias Gärtner (es fehlen Sven Kerkmann, Christian Batke, Stefan Landgraf, Rudi Selg). Foto: Foto: Radloff

    Bobingen Es ist soweit. Am Sonntag schlagen die Volleyballer des SSV Bobingen zum allerersten Mal in der Vereinsgeschichte in der vierthöchsten deutschen Liga, der Bayernliga, auf. Um 15 Uhr treffen die Bobinger beim Heimspiel in der Singoldhalle gleich auf ein bekanntes Gesicht: den TV Hauzenberg.

    Vier Jahre haben Spielertrainer Matthias Gärtner und Abteilungsleiter Christian Wühr auf den Moment hingearbeitet. In der Bezirksklasse ging es los. Vor fünfeinhalb Monaten gelang ihnen über die Relegation der Aufstieg.

    Sie reihen sich damit in die Chronik mit dem TSV Königsbrunn ein, der ebenfalls schon einmal in der Bayernliga vertreten war. Jetzt ist es der kleine Siedlerverein, der für die Region auf diesem Niveau aufläuft und Hochburgen wie Friedberg, Lohhof und Dachau Paroli bieten möchte.

    Landgraf fehlt bis Januar

    Damit das gelingt, war Abteilungsleiter Christian Wühr wieder auf Personalsuche – und er ist fündig geworden (wir berichteten). Mit einer gemischten Truppe erfahrener und ehrgeiziger junger Spieler will sich Bobingen in der Liga einen Namen machen. Zwar muss Gärtner bis Januar auf Stammmittelblocker Stefan Landgraf verzichten, trotzdem soll es in der ausgeglichenen Liga mit dem Klassenerhalt klappen. Als Grundstein dafür peilt Bobingen einen Auftaktsieg gegen den TV Hauzenberg an.

    Rausgefallen und wieder reingerutscht

    Die Niederbayern haben eine knapp dreistündige Autofahrt vor sich und sind dem SSV Bobingen bereits aus der jüngsten Relegation ein Begriff. Im Gegensatz zu den Hausherren kämpfte Hauzenberg mit Spielertrainer und Zuspieler Heinz Krenn damals um den Klassenerhalt, verpasste ihn zwar, rutschte aber durch den Rückzug von Starnberg doch wieder in die Bayernliga.

    Bobingens Trainergespann ist vor dem Saisonauftakt deshalb gewarnt. „Hauzenberg kommt bestimmt nicht noch einmal von so weit her, um wieder zu verlieren“, weiß Matthias Gärtner. Zumal zwei der drei wichtigen Hauzenberger Stammspieler, die an der Relegation verletzungsbedingt fehlten, wieder mit von der Partie sind.

    Um gut vorbereitet in das erste Bayernligaspiel zu gehen, lag in den vergangenen Wochen der Traingsschwerpunkt auf der Ballannahme. Nur so können die Zuspieler ihre schnellen Pässe auf ihre Angreifer spielen, um gegen die in der Bayernliga größeren und härter aufschlagenden Gegner gewappnet zu sein. Inwieweit auch Florian Kragl ins Spielgeschehen mit eingreifen kann, wird sich zeigen. Der Mittelblocker erlitt vor Kurzem eine Daumenluxation an der linken Hand und konnte nur mit Einschränkungen trainieren.

    Live-Ticker aus der Halle

    Für die Premierensaison wollen die Bobinger um Abteilungsleiter Christian Wühr einen professionellen Rahmen schaffen.

    Nicht nur, dass die erste Mannschaft jetzt in der Singoldhalle vor der ausgezogenen Tribüne auf dem Feld über drei Hallen spielt, es gibt sogar einen Live-Ticker aus der Halle. Damit sollte für einen erfolgreichen Bobinger Saisonauftakt alles stimmen.

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