Landkreis Augsburg Nach zwei Niederlagen in Folge hat sich der Fußball-A-Klassist Langerringen mit dem 3:1-Auswärtssieg in Trenk auf die Siegesstraße zurückgekämpft. Damit behält der Tabellenführer weiterhin seinen Vorsprung auf die Konkurrenz und ist dem Aufstieg in die Kreisklasse wieder einen Schritt näher gekommen. Der nächste soll am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Leitershofen II erfolgen.
In Langerringen ist man nach der kämpferischen Leistung gegen Trenk wieder zufriedener Dinge. Die Niederlagen zuvor gegen Königsbrunn (1:2) und Klosterlechfeld (0:2) sind vergessen. „Die Gegner sind uns an diesem Tag einfach nicht gelegen und ein paar verletzte Spieler haben gefehlt“, zieht Pressewart Josef Peruschitsch darunter den Schlussstrich unter den Spielverlusten. „Gegen Trenk haben wir uns gleich wieder gefangen.“
Sechs Saisonspiele sind nun noch zu absolvieren. „Mit vier Siegen sind wir durch. Das ist eine ganz einfache Rechnung“, weiß Peruschitsch. Neben den Pflichtaufgaben wie Kissing und Untermeitingen sind vor allem die nächsten beiden Begegnungen entscheidend. Vor dem Spiel in Hurlach (3.) wartet zunächst der TSV Leitershofen II. Gegen den Tabellensechsten hat Langerringen noch etwas gut zu machen. Denn in der Hinrunde verlor die Spielvereinigung auswärts mit 1:2. Auf heimischen Rasen sollen die drei Punkte diesmal auf das eigene Punktekonto. Das wäre ein weiterer Schritt in Richtung Meisterschaft und Zufriedenheit.
Königsbrunn will an seine Siegesserie anknüpfen
Im Verfolgerfeld ist Hurlach am Samstag zu Gast beim TSV Haunstetten II (9.). Der aktuelle Tabellenzweite hat aber ein Spiel weniger als Königsbrunn. Die TSVler wollen nach ihrem freien Wochenende an die Siegesserie anknüpfen. Dafür müssen sie an Bergheim vorbei und können sich bei der Gelegenheit für die Hinspielniederlagen (2:3) revanchieren.
Sich wieder nach vorne schieben kann der TSV Klosterlechfeld. Mit einem Pflichtsieg beim Schlusslicht Kissing III zöge die Truppe um Trainer Harald Schmidt am Vierten Trenk vorbei. Vor einer wichtigen Partie stehen Untermeitingen und der SSV Bobingen. Nachdem der SVU das Schlüsselspiel gegen Schwabegg II verloren hat, braucht der Tabellenzehnte wieder Punkte, um nicht noch von der unteren Konkurrenz eingeholt zu werden. Auf der anderen Seite ist es für den SSV Bobingen eine der letzten Chancen, noch von den Abstiegsrängen zu kommen.
Mit dem Schwung aus dem Untermeitingen-Sieg reist Schwabegg II als Elfter zum Tabellensiebten DJK Göggingen. Mit drei weiteren Zählern könnte Schwabegg Untermeitingen einholen. Der KSV Trenk ist spielfrei.