Langerringen Einen Trainerwechsel muss die SpVgg Langerringen vermelden. Wie der Abteilungsleiter des Fußball-A-Klassisten, Franz Strehle, bestätigte, gibt der bisherige Trainer Peter Hafner seinen Posten zur Winterpause ab. Da Hafner diesen Schritt schon vor Längerem den Verantwortlichen angekündigt hatte, kann Strehle bereits seinen Nachfolger bekannt geben. Vahid Duratovic, zuletzt beim TSV Göggingen II aktiv, übernimmt in den kommenden Wochen das Kommando bei der Spielvereinigung.
Tabellenführung in der A-Klasse, fünf Punkte Vorsprung auf den Ligazweiten, den Umbruch in der verjüngten Mannschaft gemeistert. Spieler und Verantwortliche bei Langerringen hätten eigentlich sorglos in die Vorweihnachtszeit gehen können. Doch Trainer Peter Hafner suchte das Gespräch mit Abteilungsleiter Franz Strehle. „Peter kam auf uns zu, mit der Bitte, aus privaten Gründen zur Winterpause als Trainer aufhören zu dürfen“, erklärt Strehle. Auf der einen Seite ungern, auf der anderen verständnisvoll für Hafners Beweggründe, kam Langerringen seinem Wunsch nach.
„Wir hätten ihn gerne weiter als Trainer gehabt, weil wir immer sehr zufrieden mit seiner Arbeit waren, aber wir können seine Entscheidung nachvollziehen“, so der Abteilungsleiter weiter. Hafner begann sein Engagement vor zwei Jahren in der ersten Mannschaft. Zunächst als Spieler, ein halbes Jahr später als Spielertrainer. „Wenn es die Zeit erlaubt, wird Peter ab und zu als Spieler dem Verein erhalten bleiben“, so Strehle.
Dadurch, dass Hafner die Verantwortlichen frühzeitig über seinen Wunsch informiert hatte, war genug Zeit, einen Nachfolger zu finden. Vahid Duratovic, ehemaliger Bayernligaspieler mit über 20 Jahren Trainererfahrung, wird in den kommenden Wochen sein erstes Training halten. „Vahid war vor Längerem für kurze Zeit Trainer in Langerringen. Er kennt den Verein. Das war ein wichtiger Grund für uns. Genauso wie, dass er gut mit jungen Leuten arbeiten kann“, erklärt Strehle.
Derzeit arbeiten er und Duratovic am Trainingsplan für die Vorbereitung zur Rückrunde. Danach soll der neue Trainer die gute Arbeit von Peter Hafner fortsetzen. „Und am Ende feiern wir mit Hafner und Duratovic hoffentlich ein Aufstiegsfest“, wünscht sich Strehle.