Langenneufnach Als Aufsteiger und Liganeuling waren sie mit dem Ziel in die Saison gestartet, nicht wieder abzusteigen. Aber spätestens, als die Langenneufnacher Mädchen als Tabellenzweiter mit nur einer Niederlage in die Winterpause gingen, war klar, dass sie auch das Zeug zur Meisterschaft haben.
In der Rückrunde leisteten sich die Langenneufnacher Mädchen dann nur noch drei Unentschieden und können mit 32:8 Punkten und fünf Punkten Vorsprung vor den Verfolgern aus Herbertshofen, Thannhausen und der TSG Augsburg hoch verdient die Meisterschaft in der zweiten Bezirksliga Nord feiern. Ausschlaggebend für den Erfolg war die Ausgeglichenheit der Mannschaft. Während in der Vorrunde noch das vordere Paarkreuz mit Julia Schäffler (29:18 Gesamtbilanz) und Veronika Wundlechner (22:24) die wichtigen Punkte holte, war es in der Rückrunde das hintere Paarkreuz mit Raphaela Wundlechner (28:17) und vor allem Anna Jochum (35:12), das im entscheidenden Moment die Nerven behielt und stark aufspielte.
Die umjubelte Meisterschaft bedeutet gleichzeitig den Aufstieg in die höchste schwäbische Liga und eine neue Herausforderung für die Mädchen, die auch in der kommenden Saison in gleicher Besetzung zusammenspielen können. Die zweite Mädchenmannschaft der SpVgg Langenneufnach hatte den Meistertitel in der Kreisliga bereits vor einigen Wochen klargemacht. (SZ)