Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Tischtennis: Im Kleinwalsertal auf Vordermann gebracht

Tischtennis

Im Kleinwalsertal auf Vordermann gebracht

    • |
    In der kommenden Saison für den Ski- club Siegertshofen an der Platte: Georg Vill.
    In der kommenden Saison für den Ski- club Siegertshofen an der Platte: Georg Vill. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Siegertshofen Keine leichte Aufgabe liegt vor dem Tischtennisteam des Skiclubs Siegertshofen. Die Jungs um Edwin Ogir wollen sich in der Landesliga behaupten, was angesichts der starken Konkurrenz nicht ganz einfach werden dürfte. Denn drei Vereine stiegen aus der Bayernliga zu ihnen ab und die beiden Aufsteiger TSV Murnau und Allianz München sind auch nicht zu verachten. Über allem schwebt der Topfavorit aus Fürstenfeldbruck, der die gesamte Liga mit elf Mannschaften dominieren dürfte.

    Viel zu viel Fahrerei

    Um dort irgendwie mithalten zu können, taten die Siegertshofer gut daran, sich um eine Verstärkung umzuschauen. Gefunden wurde sie in Georg Vill. Das Team kennt den Spieler bereits gut, denn er trainierte häufig bei ihnen mit. In der vergangenen Saison kämpfte Vill noch für den TSV Rain am Lech (Bayernliga). Doch dem Weldener wurde jetzt die Fahrerei zu viel. Deshalb gesellte sich der 21-Jährige zu dem Staudenteam, in dass er leistungsmäßig und persönlich passt. Er wird im mittleren Paarkreuz auf vier spielen. Damit die Siegertshofer gut in die Saison starten können, haben sie einmal mehr ihr obligatorisches Trainingslager im Kleinwalsertal hinter sich gebracht.

    Ob sie in der kommenden Spielzeit wieder so stark auftreten wie 2010/11, als sie überraschend Platz fünf erreichten, daran glauben die Jungs nicht. Deshalb haben sie sich als Saisonziel erst einmal den Klassenerhalt gesetzt, was bei eventuell vier Absteigern gar nicht so einfach werden dürfte. Ein Sieg gleich im ersten Spiel gegen Unterknöringen ist da schon beinahe Pflicht.

    20:16 Punkte waren es vergangene Saison. Mal sehen, wie viele es diesmal werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden