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Tischtennis: Freud und Leid beim PSV Königsbrunn

Tischtennis

Freud und Leid beim PSV Königsbrunn

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    Zwei Herbstmeister und zwei Aufsteiger, die auf dem Abstiegsplatz stehen – so sieht die Bilanz der Königsbrunner Tischtennisspieler nach der Vorrunde aus.

    – Etwas ungewiss startete die 1. Herrenmannschaft des Polizei SV Königsbrunn in die Saison 18/19. Zunächst gab es einen Sieg gegen den Post SV Augsburg V, danach folgte ein kurioses Spiel beim guten Gegner aus Kissing. Ein 8:8 gegen einen starken Absteiger aus der alten Bezirksliga III, damit konnten die PSVler leben und es sollte der einzige „Minus-Punkt“ in der gesamten Vorrunde bleiben. Es folgten klare Siege mit Ausnahme des Spiels gegen den TV Mering. Auch hier sah es zunächst nach einer klaren Sache für die PSVler aus, führten sie schon 8:3. Dann aber gab es einen Bruch im Spiel. Mering kam auf 8:7 ran, doch am Ende konnte das Doppel Kienle/Weiser dann doch noch den 9:7-Sieg erspielen.

    Apropos Doppel: Die liefen richtig gut und trugen maßgeblich zur Herbstmeisterschaft bei. Mit 24:5 ist das Doppel meistens der Garant für einen guten Start in den Spielen. Vor allem zu erwähnen das Zweierdoppel Siegwart/Berndorfer, das mit 5:2-Spielen oft den gegnerischen Einserdoppeln das Leben schwer machte. Auch die anderen beiden Doppelpaarungen (Kranzfelder/Ruder und Kienle/Weiser) waren in der Vorrunde fast nicht zu schlagen.

    Die Einzelbilanzen konnten sich auch sehen lassen: Patrick Kienle führt nun die Mannschaft an und das zurecht: Mit nur einem verlorenen Spiel und einer Gesamtbilanz von 15:1 war er ein Punktegarant in der Vorrunde. Auch Daniel Weiser (14:2), Florian Siegwart (7:3), Korbinian Kranzfelder (7:5), Andi Berndorfer (6:4) und Daniel Ruder (5:4) können eine positive Bilanz vorweisen. Ein weiterer Pluspunkt der PSVler war es, dass sie bis auf zwei Spiele (bei denen Jörg Haug und Sigi Stramm verlässlich unterstützten) in Bestbesetzung antreten konnten. In der Rückrunde gilt es nun, die starke Vorrunde zu bestätigen. In der Tabelle hat man zwei Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

    – Die erste Damenmannschaft des Polizei SV Königsbrunn startete in der Bezirksklasse A (Gruppe 2 Süd) und sicherte sich Platz zwei. Bettina Haltmayer, Katharina Fürst, Bianca Willert und Andrea Gaurieder überzeugten in der Vorrunde mit Siegen und mussten sich nur in einem knappen Spiel gegen den Herbstmeister SpVgg Langenneufnach mit 4:6 geschlagen geben. So starten die Damen mit Aufstiegsambitionen in die Rückrunde.

    – Die zweite Damenmannschaft des Polizei SV Königsbrunn spielte in der Bezirksklasse B (Gruppe 2 Süd) zum ersten Mal im Braunschweiger System, einer flexiblen Aufstellung, in der beide Mannschaften beim Punktspiel mit drei oder vier Spielerinnen antreten können und alle Punkte ausgespielt werden. Damit kamen die Damen gut zurecht und wechselten fleißig durch, obwohl sie immer nur zu dritt spielten. Stärkste Spielerin der Mannschaft war Stefanie Weiser mit 16:2-Spielen, dicht gefolgt von Tina Knöpfle und Gözde Inac. Außerdem sorgten Andrea Gaurieder, Lisa Krachtus und Katharina Beck für weitere Punkte. Mit 15:2-Punkten sind die zweiten Damen nun Herbstmeister.

    – Mit einem guten dritten Platz beendete die Jugendmannschaft des Polizei SV Königsbrunn die Vorrunde in der Jungen Bezirksklasse A (Gruppe 1). Für den Erfolg sorgte die Mischung aus Stammspielern und Neueinsteigern: Daniel Habenicht und Sascha Weber absolvierten alle Spiele und hatten gute positive Bilanzen mit 12:3 (Habenicht) und 10:4 (Weber). Die Jugendmannschaft, die nach dem Braunschweiger-System meist zu dritt spielte, verstärkten noch Sebastian Cohrs, Christian Sulski und Julian Gentner.

    – Auf dem Abstiegsplatz stehen die zweiten Herren des PSV Königsbrunn. Durch ihren Aufstieg und die neue Ligeneinteilung letztes Jahr waren die Herausforderungen in der neuen Bezirksliga B (Gruppe 1) sehr groß. Die beste und auch positive Bilanz hatte Hans-Jörg Haug auf Position eins mit 11:5. Sigi Stramm, Fritz Ruder, Marian Weser, Rudi Sabienski und Theo Ditterich hoffen auf mehr Erfolge in der Rückrunde. Nur ein Unentschieden gegen Anhausen schafften die Herren in der Vorrunde. So heißt es in der Rückrunde noch mal Vollgas geben.

    – Ebenfalls schwer tat sich die dritte Herrenmannschaft. Auch sie war nach der letzten Saison aufgestiegen und beendete die Vorrunde immerhin auf dem vorletzten Platz mit 3:15-Punkten.

    Ein Sieg gegen den DJK Göggingen und ein Unentschieden gegen TSV Schwaben Augsburg sorgten für die drei Punkte, die in der Rückrunde auf jeden Fall noch erhöht werden sollen. Das beste Spielverhältnis hatte Jonas Deuringer mit 8:4-Punkten, auch Alexander Fürst und Christoph Glas hatten eine positive Bilanz.

    Für Jürgen Schedl, Jürgen Heuberger, Max Miller, Jürgen Hoffmann und Andreas Göschl heißt es in der Rückrunde angreifen. Ihre ersten Erfahrungen sammelten die Jugendlichen und Neuzugänge Daniel Habenicht, Chayah Markeli, Rudolf Beckers und Thomas Meier in der Vorrunde. (SZ)

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