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TSV chwabmünchen: Spitzenreiter beim Schlusslicht: Eine Frage der Einstellung

TSV chwabmünchen

Spitzenreiter beim Schlusslicht: Eine Frage der Einstellung

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    Gelingt den Fußballern des TSV Schwabmünchen der nächste Coup? Kapitän Phillip Schmid (rechts) und seine Kollegen reisen heute als Tabellenführer zum bislang punktlosen Schlusslicht nach Holzkirchen.
    Gelingt den Fußballern des TSV Schwabmünchen der nächste Coup? Kapitän Phillip Schmid (rechts) und seine Kollegen reisen heute als Tabellenführer zum bislang punktlosen Schlusslicht nach Holzkirchen. Foto: Manfred Stahl

    Mit der Partie beim punktlosen Tabellenletzten TuS Holzkirchen steht für die Bayernligafußballer des TSV Schwabmünchen heute Abend (18.30 Uhr) eine undankbare Aufgabe an. Dabei ist die Rollenverteilung eigentlich klar. Schwabmünchen reist als Tabellenführer mit vier Siegen in vier Spielen ins Oberland und ist dort beim bislang erfolglosen Schlusslicht in der Favoritenrolle.

    Trotz dieser Vorzeichen warnt Trainer Paolo Maiolo: „Da können wir nur verlieren. Das wird ganz hässlich.“ Schwabmünchens Trainer erwartet einen Gegner, der alle Möglichkeiten nutzen wird, um endlich in die Spur zu kommen. Zudem geht Maiolo davon aus, dass der bislang verletzte Marco Höferth – einer der wichtigsten Akteuere der Holzkirchener – wieder zur Verfügung steht. „Wir stellen uns auf ein Kampfspiel ein, müssen alles raushauen, was wir haben“, so Maiolo

    Maiolo: Holzkirchen besser als im Vorjahr

    Schwabmünchens Trainer ist sich sicher, dass die Holzkirchener besser sind als im Vorjahr. Da gewannen sie das Heimspiel, Schwabmünchen vergeigte eine 2:0-Führung. „Holzkirchen hat vor allem ein paar sehr gute Einzelspieler“, weiß Maiolo über den Gegner.

    Das Ziel für heute ist einfach. „Wir wollen den Sieg“, sagt Maiolo. Für ihn wird das Spiel heute Abend auch eine Sache des Charakters: „Die Einstellung ist heute das Wichtigste.“ Drei Punkte würden Schwabmünchens Trainer zufriedenstellen, aber „so richtig zufrieden bin ich erst, wenn auch die Null hinten endlich mal steht.“

    Wieso es damit bislang nicht geklappt hat? „Wir verteidigen gut, machen aber immer wieder diese kleinen Fehler, die dann sofort bestraft werden.“ Genau diese Fehler hofft Maiolo bald abstellen zu können.

    In Sachen Aufstellung wird es bei den Schwabmünchnern keine Überraschungen geben. „Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern“, spricht Maiolo der Startelf der ersten Spieltage das Vertrauen aus. Zwar ist der routinierte Thomas Rudolph wieder im Training, doch noch ist er keine Option für die Startelf. Der momentane Lauf schafft hier den Luxus, dass Rudolph Zeit hat, den Fitnessrückstand aufzuholen.

    Grundsätzlich bleibt Maiolo auch nach den Erfolgen auf dem Boden. „Wir sammeln weiterhin Punkte gegen den Abstieg. Und wenn wir diesmal leer ausgehen sollten, dann haben wir halt ein Spiel von fünf verloren“, stapelt Maiolo ein wenig tief und warnt zugleich die Mannschaft: „Wenn ich das Gefühl habe, dass einer abhebt, dann wird er von mir wieder auf den Boden zurückgeholt“. Doch er glaubt nicht daran, dass dies nötig sein wird. „Die Mannschaft hat Charakter“, ist er sich sicher.

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