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TSV Schwabmünchen: Die A-Jugend startet durch

TSV Schwabmünchen

Die A-Jugend startet durch

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    Die Aufsteiger: Souverän setzten sich die A-Jugend-Fußballer des TSV Schwabmünchen in der Bezirksoberliga durch und dürfen in der kommenden Spielzeit in der dritthöchsten deutschen Klasse ran.
    Die Aufsteiger: Souverän setzten sich die A-Jugend-Fußballer des TSV Schwabmünchen in der Bezirksoberliga durch und dürfen in der kommenden Spielzeit in der dritthöchsten deutschen Klasse ran. Foto: Echter

    Einen großen Erfolg feiern die A-Jugend-Fußballer des TSV Schwabmünchen: Sie wurden mit klarem Vorsprung Meister in der Bezirksoberliga und steigen nun in die dritthöchste deutsche Spielklasse, die Landesliga, auf. „Das ist sicher einer der größten Erfolge der Schwabmünchner Fußball-Abteilung. So hoch hat noch nie eine Jugendmannschaft gespielt“, freut sich Der A-Jugend-Trainer Jürgen Echter.

    Zehn Punkte betrug am Ende der Vorsprung vor dem Team aus Durach, mit dem man sich lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert hatte. Ende Mai hätten beide Mannschaften direkt aufeinander treffen sollen, doch die Duracher sagten die Begegnung ab, weil sie zu viele Verletzte hatten. Somit wurde das Spiel für Schwabmünchen gewertet und der Aufstieg war perfekt.

    Schlechter Start der A-Jugend

    Dabei hatte die Saison alles andere als gut begonnen: Im ersten Saisonspiel gegen Sonthofen gab es eine 2:6-Niederlage – das das blieb dann auch die einzige bis zur Winterpause für das Team, das sich vor der Saison vorgenommen hatte, um den Aufstieg mitzuspielen.

    Von Platz zwei aus startete man dann den Angriff auf dem Aufstiegsplatz, denn nur ein Team darf nach oben in die Landesliga. Im Gleichschritt mit dem Konkurrenten aus Durach setzt man sich oben fest und machte dann alles klar.

    TSV Schwabmünchen erzielt 130 Tore

    Vor allem in der Offensive trumpften die Schwabmünchner auf: 130 Treffer standen am Ende für sie zu Buche. Doch auch in der Abwehr waren die TSV-Fußballer das stärkste Team der Liga und kassierten gerade mal 29 Gegentreffer, so dass am Ende eine sagenhafte Tordifferenz von plus 101 zu Buche stand. „Wir waren mit Durach sicherlich spielerisch das stärkste Team, und am Ende hat die mannschaftliche Geschlossenheit den Ausschlag gegeben“, so Jürgen Echter.

    Vier Spieler seines Teams gehören jetzt dem Schwabmünchner Bayernliga-Kaser an: Maximilian Aschner, Adrian Schlosser, Andreas Lasar und Fabian Eger. „Wir hoffen natürlich, dass der eine oder andere den Sprung ins Bayernliga-Team schafft“, so Trainer Jürgen Echter, der zuversichtlich ist, dass sich das Team auch in der Landesliga behaupten kann: „Das ist eine riesen Herausforderung für uns, aber ich bin zuversichtlich, dass wie wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen kriegen, die mit dem Abstieg nicht zu tun hat.“

    Während die Schwabmünchner sich über ihren Aufstieg freuen, ging es für die anderen beiden Bezirksoberliga-Teams nach unten: Der TSV Bobingen verpasste als Viertletzter knapp den Klassenerhalt, und auch der FC Königsbrunn ist als Vorletzter abgestiegen.

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