Bobingen Vor dem Spiel wurden den Bobinger Handballern noch mal die Bedeutung dieses Abstiegsgipfels gegen den TSV Niederraunau II nähergebracht. In den ersten zehn Minuten stellte die aggressive Bobinger Abwehr den Gegner vor Problemen. Doch schon hier zeigte sich, dass im Positionsangriff der Schuh drückt. Am Ende hatte Bobingen mit 37:30 das Nachsehen.
Dabei begannen die Gäste vielversprechend. Aber die vielen liegen gelassenen Chancen verhinderten eine deutliche Bobinger Führung. Mit fortschreitender Spielzeit zeigte sich die Routine der Gastgeber. Sie stellten sich auf die offensive Abwehr ein und zogen Tor um Tor davon. Hackte es in der Anfangsphase nur im Angriff, zeigte Bobingen jetzt auch in der Abwehr Schwächen. Der Pausenrückstand fiel mit 17:13 noch relativ knapp aus.
Aber auch die zweite Halbzeit brachte keine Besserung. Niederraunau kam zu freien Würfen und hatte gegen das Bobinger Angriffsspiel bis zum Schluss keine Probleme.
Nach den guten Ergebnissen der vergangenen Woche, in der die Bobinger Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht hat, gingen sie nun wieder zwei Schritte zurück. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bobinger kein einziges Heimspiel haben werden. Es bleibt zu hoffen, dass es ein Ausrutscher war und die Mannschaft gegen den Tabellenführer Göggingen die richtige Antwort gibt. Dass dieser nicht unschlagbar ist, zeigte deren Niederlage in Gersthofen.
Es spielten
Hausdorf, Felber (Tor), Gerstenberg, Schmidt, Müller (3), Kraus (6), Winkler M. (11), Fischer, Latkowski (4), Steininger, Winkler F. (2), Pfeffer (4).