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Sportlerehrung: Diesmal sind Exoten dabei

Sportlerehrung

Diesmal sind Exoten dabei

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    Groß ist die Gruppe, die bei der Stadt Bobingen für ihre sportlichen Leistungen im vergangenen Jahr geehrt wurde.
    Groß ist die Gruppe, die bei der Stadt Bobingen für ihre sportlichen Leistungen im vergangenen Jahr geehrt wurde. Foto: Reinhold Radloff

     Mit der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel eröffnete ein Quintett der Stadtkapelle die 20. Sportlerehrung der Stadt Bobingen. Es folgte ein Feuerwerk an Athleten, die im vergangenen Jahr besondere Leistungen vollbracht hatten.

    Den sportlichsten Bürgern der Stadt danke sagen, das ist Bürgermeister Bernd Müller ein echtes Anliegen, seit er 1998 Stadtoberhaupt wurde und die Sportlerehrung eingeführt hat. Da aber Sportler nicht allein Spitzenleistungen vollbringen können, brauchen sie ein funktionierendes Umfeld. Auch das lobte er: Eltern, Vereine, Trainer, Übungsleiter, Helfer, sie alle und noch einige mehr bemühen sich um die Athleten. Und die wiederum tragen mit ihren Leistung viel zur positiven Bekanntheit der Stadt bei, die de Sportler nicht nur ehrt, sondern ihnen auch Trainingsmöglichkeiten gibt.

    Müller betont aber auch, dass Sport noch andere Qualitäten hat: „Die Athleten lernen Regeln einzuhalten, Beifall zu bekommen und Niederlagen wegzustecken, kurz: Die Sozialkompetenz wird gesteigert. Auch deshalb ist Sport eine ideale Freizeitbeschäftigung.“

    56 Ehrungen durfte der Bürgermeister aussprechen, 25 in Bronze, 27 in Silber und vier in Gold. Die höchsten Auszeichnungen gingen diesmal alle an Frauen. Auffällig ist in Bobingen, dass viele Athleten bei auswärtigen Vereinen Spitzenleistungen erwerben, und zwar auch in besonderen Sportarten wie Turmspringen, Boogie-Woogie oder Radball. Stark vertreten waren diesmal die Kampfsportarten wie Shorinji Kempo und Taekwondo.

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