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Skaterhockey, 2. Bundesliga: Doppelt auswärts

Skaterhockey, 2. Bundesliga

Doppelt auswärts

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    In zwei Ligaspielen erzielte Schwabmünchens Alexander Krafczyk bereits 13 Scorerpunkte und ist damit Topscorer der Liga.
    In zwei Ligaspielen erzielte Schwabmünchens Alexander Krafczyk bereits 13 Scorerpunkte und ist damit Topscorer der Liga. Foto: Kruppe

    Schwabmünchen Das zweite von vier Auswärtsspielen in Folge steht für das Team der TSV Schwabmünchen Mammuts an. Der Zweitligist trifft auf Mitabsteiger Atting. Aber auch für die Attinger ist diese Partie ein Auswärtsspiel. Da durch die Erfolge der Straubing Tigers in der DEL die Spielstätte der Attinger, das Straubinger Eisstadion, noch nicht für Skaterhockey bespielbar ist, muss das Spiel im rund 40 Kilometer entfernten Deggendorf ausgetragen werden.

    Atting schwächt sich mit Strafen und Sperren selbst

    Atting bestritt, wie auch Schwabmünchen, bislang zwei Spiele. Bei den Langenfeld Devils gelang den Niederbayern ein Sieg, doch vor zwei Wochen in Freiburg gingen die Attinger mit 6:12 unter. Zudem handelten sich die Attinger eine Spieldauer- sowie eine Matchstrafe ein. Somit fehlen gegen Schwabmünchen zwei Spieler gesperrt. In Freiburg spielte Atting gut mit, aber 67 Strafminuten und ein starkes Powerplay der Freiburger sorgten dafür, dass die Niederbayern deutlich unterlagen. Dementsprechend war Attings Coach Jürgen Amann nicht gut auf sein Team zu sprechen „Wir lassen uns zu leicht provozieren und nehmen zu viele leichte Strafzeiten“, wetterte er nach der Partie in Freiburg. Durch die Feldverweise ist sein ohnehin schon kleiner Kader weiter geschwächt.

    Besser hingegen sieht es im Lager der Schwabmünchner aus. Die Mammuts können aus dem Vollen schöpfen, nachdem Florian Ringmaier, der gegen Velbert kurzfristig ausfiel, auch wieder fit ist.

    Die Zielsetzung der Schwabmünchner ist klar. „Wir wollen ungeschlagen diese Auswärtsserie beenden und als Tabellenführer am 19. Mai zu Hause Bräunlingen schlagen“, umschreibt Teamleiter Dominik Hägele die Ziele des Absteigers.

    Schwabmünchen hat seine Strafzeitenbilanz im Griff

    Im Gegensatz zu Atting haben die Schwabmünchner ihr Strafzeitenproblem schon seit der Vorsaison im Griff. „Wir haben gelernt, dass wir cleverer sein müssen. Die meisten im Team setzen dies auch perfekt um“, so Hägele. Ein weiteres Plus der Mannschaft ist die Flexibilität einiger Spieler. Fast jeder kann im Sturm und Abwehr eingesetzt werden, taktisch ein Riesenvorteil. Schon in Velbert führte ein solcher Positionstausch zum Erfolg. (krup)

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