Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Skaterhockey, 2. Bundesliga: Die Mammuts marschieren weiter

Skaterhockey, 2. Bundesliga

Die Mammuts marschieren weiter

    • |
    In Langenfeld zeigte Mammuts-Verteidiger Adrian Geiss (weißes Trikot) auch seine Scorerqualitäten und erzielte einen Treffer bei dem 6:4-Sieg. Damit halten die Schwabmünchner weiter Kontakt zur Tabellenspitze.
    In Langenfeld zeigte Mammuts-Verteidiger Adrian Geiss (weißes Trikot) auch seine Scorerqualitäten und erzielte einen Treffer bei dem 6:4-Sieg. Damit halten die Schwabmünchner weiter Kontakt zur Tabellenspitze. Foto: Christian Kruppe

    Mannheim/Langenfeld Mit zwei Auswärtssiegen am Wochenende halten die TSV Schwabmünchen Mammuts weiter Kontakt zur Tabellenspitze. Die Schwabmünchner belegen nun den dritten Rang in der 2. Bundesliga, mit einen Punkt Rückstand auf den zweiten Langenfeld, die jedoch zwei Spiele mehr bestritten haben als die Schwabmünchner. Spitzenreiter ist der IHC Atting, mit vier Punkten Vorsprung auf die Mammuts, die ein Spiel weniger als Atting haben.

    In Mannheim hatten die Schwabmünchner am Samstag das erwartet leichte Spiel. Schnell war klar, dass gegen den Aufsteiger nur das Nötigste getan werden musste, um erfolgreich zu sein. So konnten sich die Mammuts mit Blick auf die schwere Partie am Sonntag schonen. Von Beginn an waren die TSVler dem Gastgeber Mannheim deutlich überlegen. „Hätten wir gegen Mannheim mehr Gas gegeben, wäre der Sieg noch deutlicher ausgefallen“ so Dominik Hägele. Aber selbst der 10:5-Endstand war deutlich genug.

    Verteidiger nehmen blaue Flecken in Kauf

    Für Neuzugang Brian Bartl war es trotzdem ein besonderes Spiel, denn er konnte endlich seinen ersten Treffer im Schwabmünchner Trikot bejubeln. In Erinnerung wird das Spiel auch dem Torhüter der Schwabmünchner bleiben. Christian Berroth durfte sich über eine Torvorlage freuen, die erst vierte in seiner Karriere. Back-up-Torhüter Pierre Birk kam gegen Mannheim zu seinen ersten Minuten Spielpraxis. Dies sollte sich am Sonntag als überaus wichtig erweisen.

    Am Sonntagmorgen gab es eine Hiobsbotschaft für die Schwabmünchner. Torhüter Christian Berroth konnte die Partie aus gesundheitlichen Gründen nicht bestreiten. Für ihn rückte eben Pierre Birk in den Kasten der Mammuts. Birk wuchs, wie die ganze Mannschaft, gegen Langenfeld über sich hinaus. „Wir haben eine super Teamleistung gezeigt“ freute sich Franz Schmidt nach dem Spiel. Die Schwabmünchner zeigten sich einsatzfreudig und brachten Gastgeber Langenfeld ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Gerade die Verteidiger blockten einen Schuss nach dem anderen. Was trotzdem durchkam, wurde Beute von Pierre Birk.

    „Meine Oberschenkel sind voller blauer Flecken von den geblockten Schüssen, aber das war es wert“, freute sich Teamleiter Dominik Hägele. Auch seine Abwehrkollegen sehen ähnlich aus. Die Defensivabteilung der Schwabmünchner zeigte nicht nur in der Arbeit vor dem eigenen Tor ihre Fähigkeiten. Auch vor dem Gehäuse der Gegner waren die Schwabmünchner Abwehrspieler zugegen. Alle sechs Treffer der Mammuts erzielten Verteidiger.

    Mit ganzen acht Strafminuten in den beiden Spielen bleiben die Mammuts zudem weiterhin Spitze in der Fair-Play-Wertung. Die Schwabmünchner bekommen im Schnitt gerade einmal knapp elf Strafminuten pro Spiel. Spaichingen als aktuell Letzter dieser Wertung erreicht fast die dreifache Anzahl an Strafminuten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden