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Skaterhockey, 2. Bundesliga: Die Chancen sind nur noch minimal

Skaterhockey, 2. Bundesliga

Die Chancen sind nur noch minimal

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    Fünfmal traf Alexander Krafczyk am Wochenden, doch für zwei Siege war das trotzdem zu wenig.
    Fünfmal traf Alexander Krafczyk am Wochenden, doch für zwei Siege war das trotzdem zu wenig. Foto: Kruppe

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    So war das nicht geplant. Mit zwei Siegen wollten die TSV Schwabmünchen Mammuts weiter im Rennen um die Meisterschaft der 2. Skaterhockeybundesliga dabei sein. Doch bereits am Samstag reduzierten die Mammuts ihre Chancen auf den Titel erheblich.

    Mit 7:8 (2:6; 1:3; 1:2) unterlagen die Schwabmünchner beim Aufsteiger Bockum Bulldogs. Grund für die unnötige Niederlage war mal wieder der verschlafene Start ins Spiel, ein Problem, das die Schwabmünchner nicht nur seit dieser Saison verfolgt. Mit 2:6 ging das erste Drittel verloren. „Ich weiss auch keine Erklärung, warum uns das immer wieder passiert“, zeigte sich Teamleiter Dominik Hägele ratlos. Zwar zeigte die Mannschaft erneut Charakter und kämpfte sich wieder ran. Doch wie so oft kam am Ende auch noch viel Pech hinzu. „Wir haben zu viele Chancen vergeben. Ich weiss gar nicht, wie viele Schüsse wir abgegeben haben. Aber davon waren die meisten auf den Körper des Torhüters“, zeigte sich Stürmer Franz Schmidt enttäuscht. Trotzdem gelang es den Schwabmünchnern, in der 57. Minute den verdienten Ausgleich zu erzielen. Doch zum Sieg reichte es nicht. Kurz nach dem Ausgleich bekam Torhüter Christian Berroth eine äußerst fragwürdige Fünf-Minutenstrafe. Diese nutzten die Gastgeber 23 Sekunden vor dem Ende zum Siegtreffer.

    Besser lief es für die Schwabmünchner am Sonntag an selber Spielstätte. Gegen die 2. Mannschaft des Crefelder SC, wie Bockum Aufsteiger, sicherten sich die Schwabmünchner einen 9:4 (4:0; 1:1; 4:3)-Sieg. „Gegen Krefeld spielten wir von Beginn an so, wie wir uns es eigentlich für beide Spiele vorgenommen hatten“, erklärt Hägele. So reichte es für einen nie gefährdeten Sieg, der zumindest noch an die Minimalchance auf den Titel hoffen lässt. Noch glaubt Hägele an den kleinen Strohhalm: „Schon vor dem Wochenende waren wir auf fremde Hilfe angewiesen, nun sind wir das noch etwas mehr“.

    Spielstatistiken

    Bockum - Schwabmünchen 8:7

    1:0 (3.) Hendrix, 2:0 (7.) Kiener, 3:0 (8.) Lankes, 3:1 (9.) Krafczyk, 3:2 (10.) Hägele, 4:2 (17.) Keller, 5:2 (18.) Komor, 6:2 (20.) Grühn, 6:3 (23.) Krafczyk, 6:4 (33.) Krafczyk, 7:4 (34.) Schlesinger, 7:5 (39.) Schmidt, 7:6 (45.) Schmidt, 7:7 (57.) Zimmermann, 8:7 (60.) Grühn. – Strafen Bockum 14, Schwabmünchen 17.

    Crefeld II - Schwabmünchen 4:9

    0:1 (13.) Krafczyk, 0:2 (13.) Zimmermann, 0:3 (16.) Schmidt, 0:4 (18.) Krafczyk, 1:4 (36.) Diem, 1:5 (40.) Hägele, 2:5 (46.) Zillen, 2:6 (47.) Hägele, 3:6 (47.) Diem, 3:7 (54.) Zimmermann, 3:8 (56.) Schmidt, 4:8 (57.) Bernecker, 4:9 (59.) Zimmermann. – Strafen Crefeld II 14, Schwabmünchen 13.

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