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Sehnsucht nach der Winterpause

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Sehnsucht nach der Winterpause

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    Oft einen Schritt zu spät kamen die Fußballer des FSV Wehringen (rot) bei der 1:7-Niederlage beim Lokalrivalen SV Schwabegg (links Thomas Pfänder). Gegen den TSV Göggingen gilt es, konzentrierter zur Sache zu gehen. Foto: Manfred Stahl
    Oft einen Schritt zu spät kamen die Fußballer des FSV Wehringen (rot) bei der 1:7-Niederlage beim Lokalrivalen SV Schwabegg (links Thomas Pfänder). Gegen den TSV Göggingen gilt es, konzentrierter zur Sache zu gehen. Foto: Manfred Stahl Foto: Manfred Stahl

    Aber wenigstens einmal - so sieht es derzeit aus - müssen sie noch ran. Und die Gegner haben es in sich. Hiltenfingen muss gegen Cosmos Aystetten punkten, Schwabmünchen II erwartet den Tabellenzweiten und Wehringen reist zum Klassenprimus. Schwabegg dagegen kann berechtigt beim Schlusslicht auf drei Zähler hoffen.

    ASV Hiltenfingen Während andernorts die Lage des ASV am grünen Tisch erörtert wird, legen die Verantwortlichen und die Spieler des Liga-Sechsten den Fokus auf den grünen Rasen. "Ich sehe das Verfahren sehr positiv und glaube, dass die Mannschaft damit keine Probleme hat", sagt Abteilungsleiter Herbert Wagner zur aktuellen Lage um den möglichen unerlaubten Spieleinsatz von René Wendler und der aktuellen Verfassung seiner Mannschaftskollegen.

    Die Stellungnahme ist abgegeben, jetzt sollen es die Spieler richten. Und gegen den Tabellenelften Cosmos Aystetten müssen Punkte her. "Egal was das Verfahren bringt, den Dreier müssen wir so oder so holen", meint Wagner und sieht seine Mannschaft in puncto Spielstärke im Vorteil. "Außerdem gibt es etwas wiedergutzumachen", blickt er auf die 0:3-Niederlage in der Vorrunde zurück. Aber Cosmos ist derzeit schwer zu packen, das zeigen die letzten Ergebnisse, in denen vor allem der Sturm eindrucksvoll auf sich aufmerksam machte.

    Zehn Treffer erzielte die Offensivabteilung alleine in den vergangenen drei Partien. Dafür ist die Abwehr stark anfällig. "Mit den Leistungen der Mannschaft waren wir zuletzt zufrieden", hält Herbert Wagner auch auf sein Team große Stücke.

    SV Schwabegg Geht es nach dem Willen der Schwabegger Verantwortlichen, dann geht der SVS mit noch zwei Siegen in die Winterpause. Das ist durchaus realistisch, denn mit Schlusslicht Firnhaberau und dem Liga-Neunten Ustersbach sind zwei Teams niedrigeren Kalibers die Gegner. Und die Sedlmeir-/Brandmair-Elf ist in guter Form. Seit fünf Spielen ungeschlagen, bewies sie in der Vorwoche beim 7:1-Erfolg gegen Wehringen, dass die Truppe in der Offensive nicht nur aus Stefan Dischler und Peter Ziegler als Torschützen besteht. Firnhaberau dagegen konnte zuletzt kein Selbstvertrauen tanken. Der letzte Dreier datiert noch vom September.

    TSV Schwabmünchen II Das Hinspiel macht Mut. Beim 2:3 gegen den TSV Haunstetten ärgerte der TSV Schwabmünchen II den großen Favoriten mehr als nur ein wenig, griff an den Punktgewinn. Aber es kam wie so oft in dieser Spielzeit. Unnötige Fehler und Harmlosigkeit vor des Gegners Tor brachten die Brachert-Truppe um den Lohn ihrer Mühen.

    Mittlerweile ist die Elf um Dennis und Patrick Gilg richtig ins Rollen gekommen, zeigte in mehrfacher Weise binnen 90 Minuten ihre Torgefahr und liegt Spitzenreiter Göggingen im Nacken. Schwabmünchen dagegen kommt einfach nicht vom Fleck, der oftmals geforderte und ersehnte dauerhafte Umschwung blieb aus. Und das kann man sich eigentlich nicht mehr leisten angesichts der langsam enteilenden Konkurrenz.

    FSV Wehringen Die Sehnsucht beim FSV Wehringen nach der schleunigst einsetzenden Winterpause wird von Woche zu Woche größer. Trotz der Talfahrt mit dem 1:7 gegen Schwabegg als negativen Höhepunkt ist die Motivation und Stimmung im Wehringer Lager ungebrochen gut, die Psyche scheint allerdings neben der körperlichen Verfassung vieler arg angeschlagen. Vier Punkte hatte Rudi Bund aus den letzten drei Partien ausgerufen, bleiben noch vier in zwei Spielen übrig. Und auch das scheint gegen den so dominant auftretenden Spitzenreiter Göggingen als kommenden Gegner unwahrscheinlich.

    Das musste der FSV im Hinspiel trotz damaliger Topverfassung beim 1:2 schon feststellen. Somit bleibt die Ausgangsposition ähnlich der vor einer Woche: "Wir sind ganz krasser Außenseiter. Unser Zusammenhalt ist gut und nun gefragt", sagte Bund. Aber diesmal hoffentlich mit einem anderen Ergebnis.

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