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Segelflug: Flugschüler trotzen dem Wetter

Segelflug

Flugschüler trotzen dem Wetter

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    Viel Flugbetrieb gab es beim Ferienfluglager des Luftsportvereins Schwabmünchen zu beobachten.
    Viel Flugbetrieb gab es beim Ferienfluglager des Luftsportvereins Schwabmünchen zu beobachten. Foto: Foto: LSV

    Schwabmünchen Jedes Jahr herrscht in der ersten Sommerferienwoche reges Treiben am Flugplatz Schwabegg. Flugschüler und Fluglehrer veranstalten ein Fliegerlager. So trotzten etwa 20 Jugendliche und Erwachsene dem Wetter und verbrachten intensive Fliegerferien.

    Vereinsvorstand Robert Lammel, selbst Flieger und Camper dieser Tage, konnte auch die Kameraden von der Lechfelder Sportfluggruppe beobachten, die gleich die Gelegenheit nutzten, auch unter der Woche zu fliegen. Das ist am Militärflugplatz bei Tornadoflugbetrieb nicht möglich. Sie brachten mehrere Segelflugzeuge, das Schleppflugzeug „Remos“ sowie ihre Flugschüler mit.

    Die Schüler konnten das Wetter für längere Thermikflüge nutzen, entsprechend kam die Ausbildung mit Winden- und Flugzeugschleppstarts gut voran, und einige Schüler legten ihre Zwischenprüfungen erfolgreich ab: Martin Michaelis (15) absolvierte vor den Augen seiner Eltern, selbst Piloten, seine ersten Alleinflüge. Lidia Grigorieva, Tobias Beck und Pascal Misch erreichten die Fortgeschrittenenstufe B beziehungsweise C.

    Auch im Motorsegler-Bereich gab es Grund zur Freude: Ferdinand Leib absolvierte die ersten Solo-Flüge, und Wolf-Dieter Schuster erneuerte mit einem Überprüfungsflug seine Motorsegler-Lizenz. Die alten Hasen im Verein kamen ebenfalls nicht zu kurz: Sie nutzten die Urlaubswoche und unternahmen schöne Streckenflüge mit dem Segelflugzeug bis weit in die Alpen oder längere Ausflüge mit dem Motorsegler oder mit Motorflugzeugen nach Österreich und Franken.

    Rund 100 Flugstunden bei insgesamt 236 Winden- und 28 Flugzeugschlepps sowie knapp 200 Motorflug-Starts verzeichneten die ehrenamtlichen Flugleiter, die für einen sicheren Flugbetrieb sorgten. (SZ)

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