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Schwimmbadbau: Kein Luxus, sondern notwendig

Schwimmbadbau

Kein Luxus, sondern notwendig

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    Kein Luxus, sondern notwendig
    Kein Luxus, sondern notwendig

    Ganz entscheidende Schritte in die Richtung, dass wirklich gebaut wird, sind Aussagen des Freistaates Bayern, dass das Vorhaben finanzierbar sei, dass das Landratsamt einen Bedarf der Schulen in Schwabmünchen bestätigt hat und dass in der Studie zur Sportstättenentwicklung in Schwabmünchen von Reinhold Weiher, die jetzt vorliegt, dies auch bekräftigt.

    Bürgermeister Lorenz Müller freut sich über diese Aussagen. Sie bestätigen seine Meinung, dass ein Lehrschwimmbecken in Schwabmünchen kein Luxus, sondern Notwendigkeit ist. „Ich habe mich auch mit Landrat Martin Sailer besprochen. Er hält das Bad für eine gute Idee.“

    Wenn es nach dem Schwabmünchner Stadtoberhaupt geht, sollte sofort mit der Planung begonnen werden. Doch zunächst muss noch eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. In diese müssen die Pläne des TSV Schwabmünchen mit eingearbeitet werden. Denn der Gebäudekomplex mit gegenseitigen Synergien soll ein Gemeinschaftsprojekt von Landkreis, Stadt und TSV werden. Der Verein möchte gerne mit dem Bau des Lehrschwimmbeckens, das nach Auslegung der Sportstättenbauverordnung ein 25-Meterbecken werden dürfte, eine Einfachhalle, zwei Gymnastikräume, eine Kletterwand und einen flexibel verwendbaren Raum kombinieren.

    Synergieeffekte möglichst nützen

    Müller hält die Kombination von Sporträumen und Schwimmbecken für sehr gut, da ein hoher Prozentsatz an Baukosten für Technik und Infrastruktur anfällt, die dann geteilt werden können. Der Bürgermeister sagt also eindeutig, dass das Gesamtkonzept nicht infrage steht. „Mir ist der Bau des Schwimmbads vor allem deswegen so wichtig, weil der Schwimmunterricht derzeit ungenügend ist“, so Müller. Damit spielt er darauf an, dass rund 40 Prozent der Grundschüler nicht schwimmen können und dieser Mangel später nicht so einfach reduzierbar ist. „Außerdem wäre es ein großer Fortschritt, der Schwabmünchner Bevölkerung und den Vereinen am Abend das Schwimmen zu ermöglichen“, so der Bürgermeister.

    Armin Falkenhein, Sachgebietsleiter für Schulen beim Landratsamt Augsburg betonte, dass das Bauvorhaben sauber geprüft werde, sobald genaue Überlegungen der Stadt und des TSV zur Nutzung des Gebäudekomplexes vorliegen. Danach werde dann die Machbarkeitsstudie erstellt, in der es um Kosten und Förderungen geht. „Es macht schon Sinn, dass eine derartige Anlage gemeinsam mit Stadt und Verein geplant wird“, meinte Falkenhein abschließend.

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