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Schwabmünchen: Kein Durchkommen für die Gastgeber

Schwabmünchen

Kein Durchkommen für die Gastgeber

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    Für den TSV Schwabmünchen (weiß) gab es gegen Langerringen kein Durchkommen. Weder in der Vorrunde, noch im Finale gelang den Gastgebern ein Treffer gegen den Turniersieger.
    Für den TSV Schwabmünchen (weiß) gab es gegen Langerringen kein Durchkommen. Weder in der Vorrunde, noch im Finale gelang den Gastgebern ein Treffer gegen den Turniersieger. Foto: Christian Kruppe

    Mit einer kleinen Überraschung endete das Herrenturnier zum Abschluss der „Menkinger Hallenwoche“. Nicht die, zumindest auf dem Papier, favorisierten Gastgeber des TSV Schwabmünchen oder der Bezirksligist SV Schwabegg sicherten sich den Turniersieg, sondern die SpVgg Langerringen.

    Das Team von Michael Fischer zeigte im Turnierverlauf eine starke Leistung. Rückgrat der Langerringer war aber Abwehrspieler Lukas Müller in einer ungewohnten Rolle. Er hütete das Tor des Kreisklassisten und zeigte dabei solch starke Leistungen, dass er am Ende auch als bester Torhüter des Turniers geehrt wurde. Während seine Vorderleute zauberten, war Müller – dank seiner beeindruckenden Reflexe – in der gesamten Vorrunde nicht zu bezwingen. Überhaupt musste er im Turnier nur zweimal nach Strafstößen hinter sich greifen. Mit dem starken Auftritt zählen die Langerringer nun wohl auch zum Favoritenkreis für das Qualifikationsturnier zur Landkreismeisterschaft am kommenden Sonntag an selber Stelle.

    Schwabmünchen nie schlecht, aber selten zwingend

    Für Gastgeber Schwabmünchen blieb am Ende nur der zweite Rang. Die Schwarz-Weißen spielten nie schlecht, aber richtig zwingend sind sie nur selten aufgetreten. Schon in der Vorrunde unterlagen sie dem späteren Sieger Langerringen. Selbst die Qualifikation fürs Halbfinale hing am seidenen Faden. Erst Sekunden vor Schluss der Partie gegen Untermeitingen gelang durch einen umstrittenen Zehn-Meter-Strafschuss der fürs Weiterkommen notwendige Sieg. Das Halbfinale war der stärkste Auftritt der Truppe um Gero Wurm, der zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde.

    Dort trafen die Gastgeber auf Kreisligist Kleinaitingen um den besten Turniertorschützen Walter Seckler (vier Treffer). Die Lechfelder marschierten ungeschlagen durch ihre Gruppe, doch danach schien die Luft raus zu sein. Das Halbfinale wie auch das Spiel um Platz drei gingen verloren.

    Den dritten Rang sicherte sich der TSV Klosterlechfeld. Das Kreisklassenschlusslicht zeigte, dass es mehr kann, als es bisher im Freien geboten hat. Mit solchen Leistungen könnte es den Klosterlechfeldern gelingen, das Selbstvertrauen für die wichtige Rückrunde wieder aufzubauen.

    Etwas hinter den Erwartungen blieb der SV Schwabegg zurück. Der Bezirksligist zeigte eine ordentliche Leistung, doch vor allem die Auftaktniederlage gegen Kleinaitingen schmerzte, bei der die Schwabegger zweimal nach einem Zehn-Meter im Nachschuss einen Gegentreffer hinnehmen mussten.

    Eine weitere Überraschung war der SV Untermeitingen. Dem A-Klassen Spitzenreiter fehlten am Ende nur acht Sekunden zum Sprung ins Halbfinale. Die Untermeitinger boten in der Vorrunde erfrischenden Hallenfußball und zeigten, dass sie auch bei den Landkreismeisterschaften kommende Woche nicht zu unterschätzen sind.

    Nicht ganz so rund lief es für den ASV Hiltenfingen. Sicher nicht in Bestbesetzung angetreten war für den Kreisklassisten nicht viel zu holen. Wollen die Hiltenfinger auf Kreisebene erfolgreich sein, ist eine Steigerung für das eigene Turnier notwendig.

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