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Schwabmünchen: Diesmal ist auch etwas Glück dabei

Schwabmünchen

Diesmal ist auch etwas Glück dabei

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    Nicht zu stoppen war in dieser Szene der Schwabmünchner Torjäger Phillip Schmid (rechts), der seine Gegenspieler abschüttelte und dann zum 2:0-Zwischenstand einschoss.
    Nicht zu stoppen war in dieser Szene der Schwabmünchner Torjäger Phillip Schmid (rechts), der seine Gegenspieler abschüttelte und dann zum 2:0-Zwischenstand einschoss. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Der Schwabmünchner Spielleiter Manfred Bock brachte es nach dem Schlusspfiff kurz und bündig auf den Punkt: „Das war das Dusel des Spitzenreiters.“ Mit dem Treffer von Serhat Örnek zum 3:2 hatte der Fußball-Bayernligist TSV Schwabmünchen da gerade das Duell mit dem starken Aufsteiger TSV 1861 Nördlingen in allerletzter Minute für sich entschieden und seine Siegesserie mit etwas Glück fortgesetzt. Vier Siege in vier Spielen – so lautet die makellose Bilanz der blutjungen Mannschaft um Trainer Paolo Maiolo, die nun das Klassement der Bayernliga Süd mit vier Punkten Vorsprung ganz souverän anführt.

    Rund 460 Zuschauer sahen bei glänzenden äußeren Bedingungen einen Traumstart der Hausherren, denn schon mit allerersten Angriff gelang dem TSV das 1:0 durch den quirligen Turgay Karvar, der Nördlingens Keeper Daniel Martin mit einem Flachschuss keine Chance ließ. Danach spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab, denn beide Teams lauerten angesichts der großen Hitze darauf, dass sich Lücken in der Hintermannschaft des Gegners auftun. Nach knapp 20 Minuten hatte Schwabmünchens Phillip Schmid beim zweiten nennenswerten Angriff seiner Elf das 2:0 auf dem Fuß, verzog aber knapp. Besser machte es der Ex-Gundelfinger wenige später, als er sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und sehenswert zum 2:0 traf (28.).

    Der Jubel der heimischen Fans war aber kaum verhallt, als Alexander Schröter bei einem schnellen Gegenstoß nach einem Ballverlust im Mittelfeld der 1:2-Anschlusstreffer gelang (30.). Auch in der Folge fehlte den Schwabmünchnern bei ihren schnellen Kombinationen manchmal etwas die Präzision. Dies führte zu unnötigen Ballverlusten und kurz vor der Pause letztlich auch zum 2:2 (45.). Torschütze erneut Alexander Schröter, sein Treffer war fast eine Kopie des 1:2.

    In der zweiten Halbzeit tat sich lange nichts mehr

    In der zweiten Halbzeit tat sich lange Zeit nicht mehr viel, denn beide Teams mussten der Hitze und dem Tempo der ersten Hälfte Tribut zollen. Dies blieb so bis zur 95. Minute, als der eingewechselte Rainer D´Almeida einen weiten Abschlag von Felix Thiel auf Serhat Örnek verlängerte und der den Ball zum Siegtreffer in die Maschen jagte (ein ausführlicher Bericht mit Stimmen zum Spiel folgt in der morgigen Dienstagsausgabe).

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