Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schwabmünchen: Der TSV Schwabmünchen arbeitet an der Chancenverwertung

Schwabmünchen

Der TSV Schwabmünchen arbeitet an der Chancenverwertung

    • |
    Thomas Rudolph (weißes Trikot) konnte zwar unter der Woche nicht trainieren, soll aber mit nach Ingolstadt fahren.
    Thomas Rudolph (weißes Trikot) konnte zwar unter der Woche nicht trainieren, soll aber mit nach Ingolstadt fahren. Foto: Norbert Staub

    Ein harter Brocken erwartet den TSV Schwabmünchen am kommenden Sonntag. Die Schwarz-Weißen müssen zur zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt. Um 14 Uhr wird die Partie von Schiedsrichter Markus Haase angepfiffen.

    Die Reserve des FC Ingolstadt steht mit ihren 42 Punkten auf dem dritten Tabellenrang der Bayernliga Süd. Über die Hälfte der Zähler konnten die Schanzer-Reserve im eigenen Stadion holen – das Team ist also heimstark. Bereits vor der Corona-Pause hatten die Ingolstädter einen Lauf, den setzten sie mit dem 2:0-Sieg gegen den TSV 1860 München II auch nach der Zwangspause fort.

    Ingolstadt immer für ein Tor gut ist, was sich beim Blick auf die geschossenen Treffer zeigt. 60 Tore sind es in dieser Saison, wovon allein 16 auf das Konto von Philipp Hermann gehen.

    TSV Schwabmünchen vor schwerer Aufgabe

    Die Stärke ihrer Gegner ist den Schwabmünchnern durchaus bewusst: „Ingolstadt ist für mich eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Sie haben sehr gut ausgebildete, junge quirlige Spieler, die zum Großteil aus dem Nachwuchszentrum stammen. Doch auch gegen solche Teams haben wir unsere Mittel“, sagt Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo.

    Betrachtet man die Ergebnisse, läuft es beim TSV Schwabmünchen gerade aber nicht ganz so gut. Jedoch konnte die Mannschaft nach der 0:3-Niederlage gegen Schwaben Augsburg am vergangenen Wochenende ihre Qualität beim Pokalspiel zeigen, auch wenn es beim 0:1 gegen Türk Augsburg für einen Sieg nicht gereicht hat. Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo gibt sich dennoch zuversichtlich für das Spiel am Sonntagnachmittag: „Es wird natürlich nicht einfach werden, gegen Ingolstadt zu punkten, doch wir wollen was holen. Wir müssen mindestens so eine Leistung abrufen wie im Pokalspiel, wenn nicht noch mehr.“

    Weil es seine Mannschaft im Spiel gegen Türk Augsburg nicht geschafft hat, ein Tor zu erzielen, möchte Maiolo in diesem Punkt eine Verbesserung sehen: „Derzeit gilt es angesichts unserer hundertprozentigen Chancen eigentlich nur, die Chancenverwertung zu verbessern.“

    Trainer Mailolo sieht keinen Nachteil für den TSV Schwabmünchen

    Im Gegensatz zu den Menkingern hatte die Mannschaft aus Ingolstadt kein Pokalspiel. Einen Nachteil sieht Maiolo dadurch aber nicht: „Das spielt keine Rolle. Die Partie gegen Türkspor hat uns nicht die Kraft geraubt, die wir am Sonntag brauchen.“ Personell kann Paolo Maiolo aus dem Vollen schöpfen. Thomas Rudolph konnte die Woche wegen einer Erkältung zwar nicht trainieren, soll aber mit nach Ingolstadt fahren.

    Im Hinspiel beider Mannschaften gab es bei einem 1:1-Remis keinen Sieger. Es wird sicherlich nicht einfach werden, aber vielleicht gelingt es dem TSV Schwabmünchen bei dieser schweren Aufgabe, etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen.

    Ein Bus für Mannschaft und Fans fährt um 10 Uhr am Sonntag am Sportplatz ab.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden