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Schwabegg reicht die helfende Hand

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Schwabegg reicht die helfende Hand

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    Auf diesem Bild ist es nur das Begrüßungsritual, der SV Schwabegg (in Schwarz) kann in den beiden verbleibenden Spielen dem TSV Schwabmünchen 2 die helfende Hand reichen, tritt gegen die Konkurrenz des TSV an. Foto: Reinhold Radloff
    Auf diesem Bild ist es nur das Begrüßungsritual, der SV Schwabegg (in Schwarz) kann in den beiden verbleibenden Spielen dem TSV Schwabmünchen 2 die helfende Hand reichen, tritt gegen die Konkurrenz des TSV an. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    ASV Hiltenfingen Seit Wochen hatten die Verantwortlichen des ASV dieses Endspiel im Hinterkopf, nun ist es so weit. Hiltenfingen gastiert am Samstag beim Tabellendritten BC Rinnenthal. Dass aus dem augenscheinlichen Krimi nun solch eine komfortable Situation mit fünf Zählern Vorsprung auf den direkten Konkurrenten werden könnte, damit hätte wohl im Landkreissüden niemand gerechnet. Während sich die Böhm-Truppe schadlos halten konnte, patzte die Mannschaft des Ex-Keepers Oliver Tuffentsammer zweimal gegen Abstiegskandidaten. Nun reicht bereits ein Remis, um sich den anvisierten Relegationsplatz zu sichern. Aber auch im Hinspiel musste man die damaligen Gäste mit drei Punkten von dannen ziehen lassen. Geht es nach Abteilungsleiter Herbert Wagner, sollen erneut die Gäste triumphieren.

    SV Schwabegg Die Luft ist heraus beim SV Schwabegg. Das gibt auch Bernd Brandmair unumwunden zu, nach drei Niederlagen am Stück. "So haben wir auch Fußball gespielt. Ohne Laune und ohne Lust. Da ist es schwierig von außen etwas zu bewirken", sagt der etatmäßige Abwehrchef, der weiterhin zum Zuschauen verdammt ist. Nun wollen er und die Mannschaft Schwabmünchen 2 die helfende Hand reichen. Denn in den ausstehenden zwei Spielen geht es jeweils gegen deren Abstiegskonkurrenten. Den Anfang macht das Spiel gegen Wulferthshausen, dann geht es zum Derby nach Margertshausen. "Wir wollen auf jeden Fall gewinnen und Schwabmünchen helfen."

    TSV Schwabmünchen 2 Seit Wochen ist der TSV in Topform, holt Punkt für Punkt. Alleine der Tabellenplatz ändert sich selten, das Ticket mit der Fahrkarte nach unten wurde nur einmal weitergereicht. Für Reinhard Brachert kein Grund den Teufel an die Wand zu malen. "Wenn wir nicht so gut mitgehalten hätten, wären wir schon länger weg", sagt der Schwabmünchner Trainer, der auch im kommenden Jahr die Geschicke eines Kreisligisten lenken will. Dazu muss am Samstag ein Sieg gegen das weit abgeschlagene Schlusslicht SF Friedberg her. "Der Glaube daran ist groß. Das Problem: Das ist so ein Spiel, da kann man hinterher ganz blöd dastehen", will Brachert keinen Anflug von Überheblichkeit zulassen.

    Wie beinahe alle Teams der Liga ist auch die Menkinger Reserve nach 32 Spieltagen arg angeschlagen, die Akteure schleppen sich ins Ziel. Womöglich kommt ein wenig Blutzufuhr aus der A-Jugend, die am Wochenende spielfrei hat. Aber auch ohne sollen es drei sichere Punkte werden. "Das Ergebnis ist mir egal. Wenn wir aber verlieren, dann haben wir in dieser Liga nichts verloren."

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