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Schwabegg darf jubeln

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Schwabegg darf jubeln

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    Einen starken Eindruck hinterließ der TSV Klosterlechfeld (links Marko Simic, hier gegen den ASV Hiltenfingen).
    Einen starken Eindruck hinterließ der TSV Klosterlechfeld (links Marko Simic, hier gegen den ASV Hiltenfingen).

    So viel vorweg: So klar, wie in Bobingen, verlief die Hauptrunde der Landkreismeisterschaft Hallenfußball nach FIFA-Regeln in Schwabmünchen vor gut 300 Zuschauern nicht. Vor dem Turnier gab es schon mal zwei Favoriten: den TSV Schwabmünchen und den SV Schwabegg, die ihrer Rolle auch gerecht wurden. Doch da waren noch zwei Mannschaften, die ganz hervorragend mitspielten: der SV Untermeitingen und der TSV Klosterlechfeld. Und auch die SpVgg Langerringen und der ASV Hiltenfingen fielen leistungsmäßig nicht sehr stark ab, auch wenn sie mit dem Ausgang des Turniers nichts zu tun hatten. Insgesamt also „ein recht hohes Niveau“,wie Spielleiter Georg Bucher bestätigte.

    Zunächst sah es so aus, als würden Schwabmünchen und Schwabegg keinen Punkt abgeben. Die Truppe von Herbert Wiest spielte sehr ansehnlich, hatte aber mit Klosterlechfeld und Untermeitingen so ihre Schwierigkeiten. Gegen das Doll-Team gaben die Schwabegger sogar einen Punkt ab. Ganz allgemein hinterließen die Untermeitinger einen ganz hervorragenden Eindruck. Sie spielten weit über dem von ihnen erwarteten Niveau.

    Starke Klosterlechfelder 

    Noch mehr Niveau bot der TSV Klosterlechfeld. Er hätte zum Zünglein an der Waage werden können. Denn das Team von Bernd Brandmair spielte so stark gegen die beiden Spitzenmannschaften auf, dass es jeweils sogar auch einen Sieg hätte davon tragen können. Das hohe 5:2 der Schwabmüchner täuscht über den Spielverlauf etwas hinweg.

    Blass blieb dagegen vor allem die SpVgg Langerringen, die eine Niederlage nach der anderen kassierte und am Ende ohne Punkt da stand. Immerhin drei Punkte konnte der ASV Hiltenfingen sammeln, nämlich durch einen Sieg gegen Langerringen.

    Ein Unentschieden hätte genügt

    Am besten traten am gestrigen Sonntag die beiden Schwabmünchner Mannschaften auf. Der TSV hatte bis vor dem letzten Spiel nicht einen Punkt abgegeben. Der Köbler-Truppe hätte ein Unentschieden im alles entscheidenden Spiel gegen Schwabegg zum Abschluss des Turniers genügt, um Platz eins wie im Vorjahr zu ergattern. Danach sah es auch lange Zeit aus. Erst in der 9. Minute fiel der erste Treffer, ausgerechnet durch Schwabeggs Neuzugang Florian Wiest, der zuvor in Schwabmünchen gespielt hatte.

    Nach dem 1:0 ging es dann Schlag auf Schlag. Immer wieder tauchten die Schwabegger gefährlich vor dem Schwabmünchner Tor auf und schossen auch ein. 5:0 hieß es am Ende für den Vorort. Und Herbert Wiest hatte als neuer Trainer der Mannschaft seinen ersten Erfolg eingefahren.

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