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Schützengau Lech-WertachLech-Wertach: Das erste Jahr ist gut gelaufen

Schützengau Lech-WertachLech-Wertach

Das erste Jahr ist gut gelaufen

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    Besondere Würdigungen für ihre Verdienste um den Schießsport in den unterschiedlichsten Bereichen erhielten diese Schützen.
    Besondere Würdigungen für ihre Verdienste um den Schießsport in den unterschiedlichsten Bereichen erhielten diese Schützen.

    Seine erste Jahreshauptversammlung hielt der Gauschützenmeister des Schützengaus Lech-Wertach, Joachim Peters, im Schützenheim der Schlossbergschützen Scherstetten. Dabei ging es nicht nur um Berichte und Ehrungen, die diesmal auf besondere Art und Weise durchgeführt wurden.

    Peters schlug sich nicht nur wacker, sondern konnte auch eine gute Bilanz seines ersten Jahres als Gauschützenmeister vorweisen. In seinem Bericht freute er sich, dass der Vorstand nach vielen Jahren wieder vollständig besetzt war und auch hervorragende Leistungen lieferte. „Ich wurde bestens unterstützt“, freute er sich und berichtete von reger Tätigkeit, auch in den Vereinen des Gaus. Das sportliche Spektrum reiche von Breiten- bis Spitzensport, zwei Bereiche, die beide sehr wichtig seien. Natürlich komme auch das gesellige und gesellschaftliche Element bei den Schützen nicht zu kurz.

    Klaus Herbich, Schriftführer des Bezirksschützenmeisteramts, lobte den Schützengau Lech-Wertach für seine Erfolge und seinen Mitgliederzuwachs um 49 Erstmitglieder auf über 4000, eine mittlere Größe im Bezirk. Der Schützenbezirk hat derzeit durch einen Mitgliederzuwachs von 734 einen Stand von über 38000 Schützen.

    Sportleiter Christoph Wiedemann nannte den Gau sportlich eine Hochburg im Bezirk und sprach von einer guten Altersstruktur von den Jugendlichen bis zu den Senioren. Die Runden-, Meisterschafts- und Pokalwettbewerbe seien gut besucht. Er kritisierte allerdings die vielen Fehlstarts bei den Gaumeisterschaften, bei denen verhältnismäßig viele Schützen nicht antreten.

    Ins selbe Horn stieß Jugendleiterin Annette Kromer: „Wir erhalten immer öfter keine Rückmeldung oder vermissen Sportler unabgemeldet bei den Wettkämpfen. Auch war die Gau-Jugendversammlung mager besucht.“ Sie hat aber trotzdem große Pläne für das kommende Jahr: Sichtungsschießen, Sommerbiathlon, Ausflug und und und.

    Gaudamenleiterin Claudia Mayer sprach von guten sportlichen und geselligen Zusammenkünften und hofft auf gute Beteiligung beim Frühstücksbrunch am Sonntag, 26. März, in Bobingen.

    Auch wenn die Zahlen laut Schatzmeister Patrick Titz nicht hervorragend waren, macht ihm das keine Sorgen: Er gab bei rund 65000 Euro Einnahmen etwa 1500 Euro mehr als diese Summe aus. Doch darunter waren einmalige Sonderausgaben. Das Vermögen des Gaus belaufe sich trotzdem auf rund 20000 Euro. Als sehr hoch bezeichnete er die Abgaben an den Bayrischen Sportschützenbund mit 47000 Euro.

    Für Diskussionsstoff sorgte die verhältnismäßig hohe Anhebung des Schüler- und Jugendbeitrags im Bezirk bei der jüngsten Beitragserhöhung. Befürchtet wird allgemein, dass dadurch die Anzahl der Jugendlichen im Gau sinken könnte.

    Nicht ganz glücklich war Joachim Peters darüber, dass er für das Gauschießen, die Gauversammlung, die Gausportlerehrung und die Landkreismeisterschaft keinen Ausrichter in der Versammlung finden konnte.

    Höhepunkt der Versammlung war die Sportlerehrung, bei der 2. Gauschützenmeister Manfred Stahl jeden einzelnen Geehrten, vor allem verdiente Schützen vorrangig aus der sogenannten zweiten Reihe, sachkundig vorstellte und würdigte.

    Ein eindeutiges Votum erhielt Josef Waworka von der Versammlung. Er wurde zum Gauehrenschützenmeister ernannt.

    Die Schützenketten des Gauschützenkönigs übernahmen Heidi Nerlinger (Auerhahnschützen Reinhartshausen)und Andreas Engel (SG Schwabegg) von ihren Vorgängern Anna Kraus und Horst Weigend.

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